Viehwirtschaft Schäfertag in Hohenfelden: Verband beklagt schlechten Lohn und Nachwuchssorgen

Anlässlich des Schäfertags in Hohenfelden (Weimarer Land) fordert der Landesverband der Schafzüchter deutlich mehr Beihilfen und Fördergeld vom Land und der Europäischen Union. Demnach reicht das Einkommen für die Schäfer nicht mehr aus. Der Stundenlohn liege bei sechs Euro.

Schäfertag in Hohenfelden
Dabei müssen sie mit einer fremden Herde unter anderem eine Brücke passieren und ein Auto im Gegenverkehr meistern. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
Etwa 40 Prozent ihres Einkommens erzielen Schäfer aus dem Verkauf der Lämmer und Wolle. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
Der Wollpreis allerdings ist zurzeit im Keller. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
In Thüringen leben noch rund 100 Betriebe von der Schafzucht, ihre Zahl sinkt seit Jahren. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
Laut Verband ist der Schaf-Bestand von rund 149.000 Tieren im Jahr 2012 auf jetzt rund 102.000 zurückgegangen. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
In diesem Jahr schließen nach Verbandsangaben vier Auszubildende ihre Lehre zum Tierwirt Schäferei ab. Das seien zu wenige. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
Beim Schäfertag in Hohenfelden ermitteln die Schäfer den besten Hüter des Landes. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
Schäfertag in Hohenfelden
Dabei müssen sie mit einer fremden Herde unter anderem eine Brücke passieren und ein Auto im Gegenverkehr meistern. Bildrechte: MDR/Bettina Ehrlich
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Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 05. August 2023 | 12:00 Uhr

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