Nahverkehr Rufbus startet Testbetrieb in Rudolstadt

14. August 2023, 15:17 Uhr

Im Rudolstädter Ortsteil Volkstedt ist am Montag ein Rufbus in den Testlauf gestartet. Nach Angaben des Verkehrsunternehmens Kombus wird für sechs Wochen bis zum 30. September die Haltestelle an der Kirche in Volkstedt bei Bedarf von einem Bus angefahren.

Um diese Möglichkeit zu nutzen, müssen sich die Fahrgäste telefonisch anmelden. Wegen einer Baustelle hatte dort monatelang kein Bus gehalten. Mit einer Unterschriftenaktion hatten sich Anwohner für eine Lösung eingesetzt.

Bis zu vier Fahrten täglich

Bei dem Rufbus handelt es sich laut Kombus um einen kleineren Shuttlebus. Diese könne auch vor der Baustelle in der Breitscheidstraße wenden. Der Bus verkehrt nur zwischen der Kirche in Volkstedt, hält in Richtung Anker und fährt nach Rudolstadt zum Anger.

Montags bis freitags fährt der Bedarfsbus viermal täglich nach den Fahrplänen der Linie S2. Um den Service nutzen zu können, muss spätestens zwei Stunden vor der gewünschten Abfahrtszeit die 03671 525-1919 (Es fallen die Kosten für Anrufe ins dt. Festnetz an.) angerufen werden.

Abfahrtszeiten nach Anruf Volksfest Kirche: 9 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr

Am Anger: 8:45 Uhr, 11:45 Uhr, 13:45 Uhr und 15:45 Uhr

Weitere Nachrichten aus Ostthüringen im Audio zum Hören:

Mehr zum Nahverkehr in Thüringen

MDR (cfr/uwk)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 14. August 2023 | 11:30 Uhr

0 Kommentare

Mehr aus der Region Saalfeld - Pößneck - Schleiz - Eisenberg

Mehr aus Thüringen

Christian Schaft (l), Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag, Mario Voigt (M), CDU-Partei- und Fraktionschef in Thüringen, und Georg Maier (r), SPD-Landeschef und Innenminister von Thüringen, während der Mitgliederversammlung des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen im Congress Center der Messe Erfurt. mit Video
Christian Schaft (von links), Landesvorsitzender der Thüringer Linkspartei, CDU-Parteichef Mario Voigt und SPD-Chef Georg Maier. Wie kommen CDU, SPD und BSW auf eine Mehrheit im Landtag? Dafür benötigen sie mindestens eine Stimme etwa von der Linkspartei. Bildrechte: picture alliance/dpa | Martin Schutt