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Fußball | 2. Bundesliga Baris Atik: "Holen hier Körner für Wehen Wiesbaden"

11. Januar 2024, 13:58 Uhr

Das Trainingslager hat bei Magdeburgs Spielmacher Baris Atik Spuren hinterlassen. Er sei extrem müde, wisse aber, wofür er sich quält. Schon am 21. Januar geht es gegen Wehen Wiesbaden um wichtige Punkte.

Langsam neigt sich das Trainingslager des 1. FC Magdeburg im türkischen Side dem Ende zu. Am Freitag (12.01.2024) trifft das Team von Trainer Christian Titz im letzten Test auf den ungarischen Erstligisten MTK Budapest, nach den nicht zufriedenstellenden Spielen gegen Dynamo Dresden (2:2) und Sepsi OKS (1:2) wäre ein Erfolgserlebnis wichtig, bevor es am Samstag dann wieder nach Magdeburg geht. Viel wird da auch auf Spielmacher Baris Atik ankommen, der in der laufenden Saison erst zwei Tore erzielen konnte.

Baris Atik: "Müssen Abläufe perfektionieren"

Dem 29-Jährigen haben die harten Trainingseinheiten mächtig zugesetzt. "Man sieht es mir an, ist bin extrem müde", erklärte der Mittelfeldmann "Sport im Osten". Es sei schon hart, "aber jeder weiß, wofür ein Trainingslager gut ist und dass es anstrengend ist". Man habe unter der Woche mehr Trainingseinheiten, trainiere fast jeden Tag zweimal: "Das spürt man in den Knochen." Aber immerhin zeigte sich die Sonne wieder in Side, was das Training dann auch gleich wieder etwas angenehmer mache. Atik unterstrich noch einmal, wie wichtig eine intensive Vorbereitung ist. "Es ist wichtig, dass wir Abläufe perfektionieren." Bereits am 21. Januar steht das erste Pflichtspiel des Jahres gegen den SV Wehen Wiesbaden an. Ein immens wichtiges Spiel, liegt der FCM doch nur drei Punkte vom Relegationsplatz 16 entfernt.

1. FC Magdeburg
Trainingslager ist wichtig für das Mannschaftsgefüge. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Bei Werwolf immer "als Erster rausgewählt"

Und so ein Trainingslager hat noch einen anderen nicht minder wichtigen Nebeneffekt, erklärt Atik: "Du sitzt den ganzen Tag aufeinander, das schweißt zusammen. Wir haben auch noch einen Mannschaftsabend." Beim bei anderen Magdeburger Kickern besonders beliebte Spiel "Werwolf" nimmt der 29-jährige Atik nur die Rolle des Moderators ein - anders als auf dem Spielfeld. "Ich werde immer als Erstes rausgewählt, weil sie denken, dass ich der Werwolf bin. Deswegen lass ich das und bin der Moderator."

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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 12. Januar 2024 | 19:30 Uhr

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