Fußball | 3. Liga Hasenhüttl verlässt Halleschen FC
Hauptinhalt
19. März 2024, 15:54 Uhr
Nach nicht einmal einer Saison ist das Kapitel Hallescher FC für Patrick Hasenhüttl bereits wieder vorbei. Für den 26-Jährigen endet aber nicht nur die Zeit an der Saale, sondern gleich seine Karriere.
Drittligist Hallescher FC hat den Vertrag mit Patrick Hasenhüttl mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Wie der Club am Montag (18. März) mitteilte, beendet der Stürmer aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere. Am selben Tag war der Vater des 26-Jährigen, Ralph Hasenhüttl, als neuer Trainer des Bundesligisten VfL Wolfsburg vorgestellt worden.
Hasenhüttl nur 175 Minuten im HFC-Dress
Hasenhüttl kam im August 2023 aus Klagenfurt nach Halle und kam nur zu 14 Kurzeinsätzen und insgesamt 175 Minuten Einsatzzeit. Schon seit Winter hatten die Rot-Weißen nicht mehr mit dem Angreifer geplant. Einen neuen Verein fand der Österreicher nicht – womöglich auch aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme.
In Deutschland schaffte es Hasenhüttl bis zur 3. Liga. Neben Halle spielte er dort für den VfB Oldenburg und die SpVgg Unterhaching. Den größten Teil seiner Profikarriere verbrachte Hasenhüttl beim FC Ingolstadt II in der Regionalliga Bayern.
Wechsel auf den Trainerposten
Bereits einen Tag nach der Vertragsauflösung wurde bekannt, wie es für den Ex-Profi weitergeht: Wie der VfL Wolfsburg am Dienstag (19. März) bekanntgab, wird Patrick seinen Vater Ralph Hasenhüttl als einer von zwei Co-Trainern bei den Niedersachsen unterstützen. Daneben komplettiert Craig Fleming das Trainergespann.
red/dpa
Dieses Thema im Programm: Sport im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 18. März 2024 | 15:40 Uhr
HFC- fan vor 5 Wochen
Ich wünsche dem Spieler alles Gute und Gesundheit. Für mich stellt sich aber die Frage, warum hat man ihn trotz vieler Verletzungen verpflichtet, wenn er dann doch kaum spielen konnte?
Thoralf vor 5 Wochen
Wer Fußball spielte weiß wie schmerzhaft der Abschied vom aktiven Spiel ist.
Die nächste Schlechte Nachricht für den HFC. Eine Seuchensaison. Möchte niemand.
Alles Gute , für alle Beteiligten.
Maza vor 5 Wochen
Genau so, wie ein Marco Wolf!
Ich finde den Jungen, wenn er denn mal spielen durfte, richtig gut! Und das er z.B. mit einem Berko mithalten kann, dazu gibt es sicherlich keine zwei Meinungen.