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Die Ereignisse in Chemnitz, oder vielmehr die Berichterstattung und Äußerungen darüber, bestimmen das Altpapier zu Beginn des Monats - #wirsindmehr.
Der Stand der Ermittlungen zu den Journalistenmorden in Malta und der Slowakei ist ernüchternd. Gibt es nun auch einen Fall in Bulgarien? Haben sich Journalisten nach Chemnitz in die Diskursfalle locken lassen? ...
Erziehen Journalisten ihr Publikum? Schluss mit aufgeheizten Diskussionen, fordert Cordt Schnibben. Dunja Hayali redet in Chemnitz mit Leuten und jongliert mit Einspielfilmen. Und: warum Moral die Normalität ersetzt.
Das könnte eine sinnvolle Lehre aus #Chemnitz sein, zumindest wenn die Waagen auch ausgewogen sind. "Regelinformationssendungen" sind, wenn kein "Brennpunkt" nötig ist.
... natürlich nicht in Deutschland, aber in zwei Nachbarländern. Hierzulande erregt der neue Medienstaatsvertrag ähnlich wenig Aufsehen wie Begeisterung. ...
Wer einen Ballon zum Platzen bringen will, muss ihn erst einmal aufblasen: Warum Thilo Sarrazins neues Buch nicht einfach unter den Tisch fällt. Warum Patrick Bahners twittert.
Alexander Gauland möchte missliebige Journalisten "aus der Verantwortung vertreiben", aber "friedlich". Julian Reichelt verbreitet NPD-Tweets.Das "Morgenmagazin" nennt Konzertbesucher von Chemnitz "Demokratie-Touristen".
Die "Brennpunkte" der ARD bleiben problematisch, auch wenn sie gesendet werden. Über Menschenrechte gibt es keine ausgewogene Berichterstattung. Klaus Brinkbäumer antwortet nicht. Ciao Hansemann.
Die Berichterstattung über Hongkong und China ist zu oft geprägt von krumm abgepausten Texten aus englischsprachigen Medien. Der MDR hat Kompatibilitätsprobleme, wenn er Diskutanten aus dem rechtsextremen Umfeld einlädt.
Journalisten und Politiker kritisieren den MDR weiterhin dafür, dass er einen Neonazi zu einer Diskussion eingeladen hat. Außerdem: super Bremer BAMF-Filiale; Kritik an "Kacheln". Ein Altpapier von René Martens. ...
Liveblogs der Freien Presse und der ARD-"Tagesschau", Lob für Sachsens Polizei und Kritik an der "Bild"-Zeitung, "Pimmel mit Ohren" und in den Morgen-Newslettern ein kleiner Hauch von Apokalypse.
Große Teile der Berichterstattung über den Osten Deutschlands sind Kritikern zufolge einseitig. Die Medienkritik ist und bleibt dabei leider unscharf.