Aktion Hunderte Obstbäume in Oranienbaum-Wörlitz gepflanzt

19. März 2024, 17:05 Uhr

Auf sieben Kilometer Länge werden in Oranienbaum-Wörlitz am Dienstag mehr als 500 Obstbäume gepflanzt, und zwar für die Region typische Apfel- und Birnbäume. Die Nach-Pflanzung ist Teil einer Aktion in ganz Sachsen-Anhalt.

In Oranienbaum-Wörlitz im Landkreis Wittenberg sind am Dienstag hunderte Obstbäume gepflanzt worden. Sie sollen Bäume ersetzen, die zuvor an Bundes- und Landesstraßen gefällt worden waren. Wie das Ministerium für Infrastruktur und Digitales mitteilte, pflanzen Mitarbeiter der Landesstraßenbaubehörde auf sieben Kilometern in mehreren Reihen insgesamt 526 Obstbäume. Es handele sich um alte Apfel- und Birnbaum-Sorten, die für die Region typisch sind.

Die Aktion im Ortsteil Brandhorst sei Teil einer großen Nach-Pflanzung. Dabei sollen landesweit insgesamt mehr als 2.800 Bäume neu gesetzt werden. Das Land investiert demnach rund vier Millionen Euro in das neue Grün entlang der Straßen.

MDR (Jana Müller, Karin Roxer, Sebastian Gall)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 19. März 2024 | 07:30 Uhr

5 Kommentare

DER Beobachter am 19.03.2024

"Mit geliehenen Elektrofahrrädern des Kurparks geht es zur Obstbaumblüte in den Naturpark Obst-Hügel-Land. Erwin Schauer und Maria Mach leiten die Radgruppe an, führen sie durch die Region und erklären Interessantes zur Region. „Die Obstbäume stammen aus Zeiten Maria Theresias und Napoelons“, verweist Schauer auf zwei Herrscher, die Obstbäume in Oberösterreich pflanzen ließen, der eine zum Schutz seiner Truppen, die andere zur Versorgung der Bevölkerung." ("Tips Eferding") Ja und? Unsere Streuobstwiese ist an einem Ringwall aus der Bronze- und Slawenzeit... 🤣🤣🤣

Conquistador am 19.03.2024

Obtsbaum-Alleen sind In meiner Heimat immer noch ein gewohntes Bild. Napoleon hat sie bei uns eingeführt. Die alten Herrstrassen zeugen teilweise heute noch davon. Sie wurden aus militärischen Gründen angelegt. Um den Soldaten während des Marsches vor Sonne und Hitze zu schützen und zugleich auch für die Versorgung des Heeres.

DER Beobachter am 19.03.2024

Ja, sind dem Automobilwahn in der letzten Pampa geopfert worden...

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