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Die Glücksspielbehörde will das Glücksspiel im Internet besser regulieren. (Symbolbild) Bildrechte: imago images / Panthermedia

Länderbehörde Bundesweite Glücksspielbehörde in Halle stellt Arbeit vor

11. Januar 2023, 10:51 Uhr

Eine der Aufgaben der neuen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) ist unter anderem, Online-Glücksspiele zu prüfen und zu genehmigen. Am Dienstag hat sie in Halle ihre Arbeit vorgestellt. Durch die bundesweite Zusammenarbeit soll das Glücksspiel im Netz künftig besser reguliert werden. Ziel ist außerdem, Spielern legale und sichere Alternativen zu bieten.

In Halle hat am Dienstag die neue Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) ihre Arbeit vorgestellt. Sie ist seit Jahresanfang tätig. Die Behörde prüft und genehmigt Online-Angebote. Seit Juli vergangenen Jahres geht sie bereits gegen illegales Glückspiel vor. Die GGL wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren aufgebaut.

Regulierung des Glücksspiels

Durch die länderübergreifende Zusammenarbeit soll die staatliche Regulierung des Glücksspiels im Internet besser umgesetzt werden. Geführt wird die neue Stelle von den Vorständen Ronald Benter und Benjamin Schwanke. Grundlage für die GGL ist ein Staatsvertrag aus dem Jahr 2021. Ziel ist, Glücksspielerinnen und -spielern eine legale und sichere Alternative zu verbotenen Spielen zu bieten.

Glücksspielforschung

Als Anstalt des öffentlichen Rechts ist es auch Aufgabe der GGL, Politik und Verbände bei Fehlentwicklungen zu beraten. Dazu beobachtet die Behörde den Glücksspielmarkt. Darüber hinaus fördert sie die Forschungsprojekte, die sich mit Glücksspiel auseinandersetzen. Die GGL sieht sich als Koordinierungsstelle für unterschiedliche Interessensgruppen. Dazu gehören unter anderem Spielende, Politik, Glücksspiel-Anbieter, Sucht- und Präventionsverbände.

MDR (Jörg Wunram, Annekathrin Queck)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 10. Januar 2023 | 11:00 Uhr

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