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Saalekreis Offener Brief: Bürgermeister rufen zu mehr Einigkeit auf
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22. Februar 2024, 16:29 Uhr
Mehrere Bürgermeister aus dem Saalekreis haben die Gesellschaft zu mehr Einigkeit aufgerufen. In einem offenen Brief sprechen sie sich gegen Extremismus jeglicher Art aus und fordern Offenheit und Dialog.
Zahlreiche Bürgermeister aus dem Saalekreis haben zu mehr Einigkeit in der Gesellschaft aufgerufen. In einem offenen Brief heißt es, in einer Zeit, in der extremistische Ideologien und Gewalttaten zunehmend die Gesellschaft bedrohten, sei es von entscheidender Bedeutung, dass die Gemeinschaft vereint auftrete, um diesen Herausforderungen entschieden entgegenzutreten.
Ziel: Lebendige und wertschätzende Gemeinschaft
"Deshalb verurteilen wir aufs Schärfste jeden Akt von Extremismus, sei es politisch motiviert, religiös begründet oder auf anderem Wege begründet. Unsere Heimat soll ein Ort sein, an dem sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, sexueller Orientierung, Glaubensrichtung und Überzeugung sicher und respektiert fühlen können", schreiben die Bürgermeister im am Donnerstag veröffentlichten Brief weiter. Ziel sei eine lebendige und wertschätzende Gemeinschaft, die durch Offenheit, Dialog und Zusammenhalt geprägt sei. Alle Einwohnerinnen und Einwohner seien eingeladen, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen.
Unsere Heimat soll ein Ort sein, an dem sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, sexueller Orientierung, Glaubensrichtung und Überzeugung sicher und respektiert fühlen können.
Unterzeichner des Appells sind neben dem Landrat des Saalekreises, Hartmut Handschak (parteilos) auch der Oberbürgermeister von Merseburg, Sebastian Müller-Bahr (CDU), sowie die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen von Leuna, Bad Lauchstädt, Wettin-Löbejün, Kabelsketal, Querfurt, Schkopau, Petersberg, Braunsbedra, Teutschenthal, Salzatal, Weida-Land und Landsberg.
MDR (Marcel Knop-Schieback, Mario Köhne)
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 22. Februar 2024 | 13:00 Uhr
DER Beobachter vor 22 Wochen
Ich erinnere Sie an Ihr albernes Gequake, wenn sich mal wieder ein AgDler um so ein Amt bewerben sollte. Gibt sicher Gründe, warum so selten sich einer drauf bewirbt und noch weniger gewählt werden.
Peter vor 22 Wochen
Frank L.: Ich habe nichts gegen Protestwähler, die noch der AfD zuneigen. Ich habe etwas gegen Scharfmacher unter den AfD-Funktionären, die auf Unfrieden aus sind.
Frank L. vor 22 Wochen
Also respektieren sie auch die AfD und ihre Wähler? Löblich Peter, haben die "Massendemos" bei ihnen zur Einsicht geführt das man demokratische Spielregeln einhalten sollte?