Ukrainischer Soldatenfriedhof in Lviv Lemberg im Februar 2024
Soldatengräber am Lychakiv Friedhof im westukrainischen Lviv im Februar 2024. Bildrechte: IMAGO/ZUMA Wire

Ukraine-News Nur zehn Prozent der Europäer glauben an Sieg der Ukraine

21. Februar 2024, 22:10 Uhr

Diese Ukraine-News vom Mittwoch, 21. Februar 2024 sind beendet.

Ukraine-News vom Mittwoch, 21. Februar 2024

22:10 Uhr | Bericht: Weitere IWF-Gelder sollen bald an Ukraine gehen

Die Ukraine kann einem Medienbericht zufolge auf die baldige Auszahlung weiter Hilfsgelder durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) hoffen. Die Regierung in Kiew stehe kurz vor einer Einigung mit dem IWF über die Freigabe der nächsten Tranche von 900 Millionen Dollar aus einem 15,6-Milliarden-Dollar-Kredit, berichtet die Agentur Bloomberg.

21:32 Uhr | Selenskyj lobt Erfolge der ukrainischen Luftwaffe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Luftwaffe des Landes für den Abschuss von sieben russischen Kampfjets gewürdigt. Innerhalb einer Woche seien die Suchoi-Kampfflugzeuge abgeschossen worden, sagte der Staatschef in seiner abendlichen Videobotschaft. "Ich bin unserer Luftwaffe und allen, die unseren Luftraum schützen, dankbar", sagte Selenskyj. Zu den wichtigsten Aufgaben in dem Krieg gehöre der Schutz des Luftraums und der Positionen an der Front vor russischen Luft- und Raketenschlägen.

Vor dem zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns kündigte Selenskyj auch neue bedeutende Sicherheitsabkommen mit den Verbündeten der Ukraine an. Es gehe unter anderem um Verteidigungshilfen für die Soldaten und sehr konkrete finanzielle Garantien für den Staat, sagte er. Details nannte er zunächst nicht.

21:25 Uhr | Baerbock fordert Kriegsende bei G20-Treffen

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich beim Treffen der G20-Außenminister der führenden Wirtschaftsmächte direkt an ihren russischen Kollegen Sergej Lawrow gewandt und ein Ende des Krieges in der Ukraine verlangt. "Wenn Ihnen Menschenleben am Herzen liegen, wenn Ihnen Ihr eigenes Volk am Herzen liegt, russische Kinder und Jugendliche, müssen Sie diesen Krieg jetzt beenden", sagte die Grünen-Politikerin in Rio de Janeiro direkt an Lawrow gewandt, der drei Plätze links von ihr saß. "Wenn Russland diesen Krieg jetzt beenden würde, wäre morgen der Weg zum Frieden und zur Gerechtigkeit weit offen", fügte sie hinzu.

19:34 Uhr | Schweden fürchtet um territoriale Sicherheit

Kurz vor einem möglichen Beitritt Schwedens zur Nato hat der schwedische Geheimdienst Säpo vor einer Bedrohung seiner territorialen Sicherheit durch Russland besonders in der Arktis gewarnt. Russland wie auch China führten "sicherheitsgefährdende Aktivitäten im nördlichsten Teil Schwedens" aus, hieß es im Jahresbericht des Geheimdienstes. "Russlands Interesse im nördlichen Schweden betrifft in erster Linie die schwedischen Militärfähigkeiten."

Dem Bericht zufolge stellt auch russische Industriespionage eine zunehmende Bedrohung dar. Schweden sehe überdies einen Zuwachs an Undercover-Agenten aus mehreren Ländern, hieß es weiter.

18:45 Uhr | Medienuntersuchung: Mindestens 45.000 russische Soldaten in der Ukraine gefallen

Mindestens 45.000 russische Soldaten sind einer Medienuntersuchung zufolge seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 in der Ukraine ums Leben gekommen. Dem russischen Dienst der BBC und dem russischen Medienunternehmen Mediazona sei es gemeinsam mit "einem Team von Freiwilligen gelungen, die Namen von 45.123 russischen Soldaten zu ermitteln, die seit Februar 2022 im Krieg in der Ukraine gefallen sind", heißt es in einem Bericht der Medien.

Die Ziffer enthalte lediglich die Namen von Soldaten, "die in öffentlich zugänglichen Daten - hauptsächlich Nachrufen - erfasst wurden", hieß es weiter. Die tatsächliche Zahl der Toten könnte demnach doppelt so hoch sein. Zwei Drittel der identifizierten Toten hätten vor der Invasion keine Verbindung zur Armee gehabt, erklärten die Medien. Es handele sich bei ihnen um Freiwillige, Mobilisierte, Häftlinge und Rekruten von Privatunternehmen, erklärte der russische Dienst der BBC.

Der Krieg in der Ukraine dauert mittlerweile zwei Jahre. Die Zahl der Toten ist ein heikles Thema - keine der beiden Seiten veröffentlicht offizielle Zahlen. Analysten gehen davon aus, dass es auch in der ukrainischen Armee zehntausende Todesopfer gibt.

16:51 Uhr | EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine nicht mehr vor Europawahlen

Die Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Ukraine lassen weiter auf sich warten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, sie rechne nicht mehr vor den Europawahlen vom 6. bis 9. Juni mit dem nötigen Verhandlungsrahmen für die Gespräche. "Das wird einige Zeit dauern", sagte sie. Die EU werde womöglich "zu Sommerbeginn bereit sein".

Die EU-Kommission arbeitet derzeit den Verhandlungsrahmen über die Leitlinien und Grundsätze der Gespräche mit der Ukraine aus, den die 27 Mitgliedsländer anschließend einstimmig billigen müssen. Mitte Dezember hatten die europäischen Staats- und Regierungschefs zwar grünes Licht für Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und dem Nachbarland Moldau gegeben, dies allerdings an Reformen geknüpft.

16:40 Uhr | Sorge vor russischem Einfluss auf Agrarproteste polnischer Bauern

Die Ukraine fordert rasche Gespräche mit Polen und der Europäischen Union wegen der Blockade der polnisch-ukrainischen Grenze durch polnische Bauern. Sie befürchten Einbußen durch erleichterte Einfuhren von Agrargütern. Sein Land sei offen für eine pragmatische Lösung, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Polens Regierung hat in dem Zusammenhang vor einer möglichen russischen Unterwanderung der Bauernproteste im Land gewarnt. "Nach unserer Einschätzung sind die anti-ukrainischen Slogans, die während der jüngsten Bauernblockaden aufgetaucht sind, ein Versuch der Übernahme der Bewegung durch Gruppen von außen, die möglicherweise vom russischen Geheimdienst beeinflusst werden", hieß es vonseiten des Außenministeriums in Warschau. Man sehe mit größter Besorgnis, dass bei den Protesten auch Plakate aufgetaucht seien, die Russlands Präsidenten Wladimir Putin und den von ihm geführten Krieg verherrlichten.

Die Proteste polnischer Bauern richten sich gegen die EU-Agrarpolitik, aber auch gegen die Einfuhr günstiger Agrarprodukte aus der Ukraine. Am Dienstag hatten die Landwirte landesweit Verkehrsknotenpunkte blockiert und am Grenzübergang Medyka Getreide aus ukrainischen Güterwaggons abgelassen.

16:30 Uhr | Bericht: Iran soll Russland 400 Raketen geliefert haben

Der Iran hat Russland nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters rund 400 ballistische Boden-Boden-Raketen geliefert. Die Geschosse haben eine Reichweite bis zu 700 Kilometern, wie sechs mit dem Vorgang vertraute Personen sagen. Äußerungen des iranischen Verteidigungsministeriums und der Revolutionsgarden dazu gibt es demnach nicht. Auch das Verteidigungsministerium in Moskau soll die Information nicht kommentiert haben.

15:22 Uhr | Podcast "Was tun, Herr General?" zum Fall von Awdijiwka

Awdijiwka ist nach langen und verlustreichen Kämpfen in russischer Hand. Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt im MDR-Podcast "Was tun, Herr General?", die Ukraine sei in einer kritischen Lage und auf absehbare Zeit in der Defensive. Das Land brauche mehr Hilfe.

Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler 72 min
Bildrechte: MDR / Erhard Bühler

13:39 Uhr | Nur zehn Prozent der Europäer glauben an Sieg der Ukraine

Viele Menschen in Europa blicken einer Umfrage zufolge pessimistisch auf die ukrainischen Siegchancen gegen Russland. Wie der "European Council on Foreign Relations" in Berlin mitteilte, glauben nur zehn Prozent der Befragten der im Auftrag der Denkfabrik durchgeführten Erhebung an einen Sieg der Ukraine. Doppelt so viele rechnen hingegen mit einem russischen Sieg.

Die größte Gruppe - nämlich 37 Prozent - glaubt, ein Kriegsende werde durch eine Verhandlungslösung erreicht. 41 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschen sich von Europa, die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland zu drängen. Für die Umfrage wurden den Angaben zufolge im Januar dieses Jahres mehr als 17.000 Erwachsene in zwölf EU-Staaten befragt, darunter in Deutschland, Frankreich, Polen und Schweden.

13:18 Uhr | Russland verstärkt Angriffe bei Robotyne

Die russischen Truppen verstärken nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums ihre Angriffe nahe dem Dorf Robotyne im Gebiet Saporischschja. Unter Berufung auf Geheimdienstinformationen postete das Ministerium bei X, das langsamere Einsatztempo sowie starke Rekrutierungsbemühungen hätten es den russischen Truppen - trotz schwerer Verluste im Vorjahr - wahrscheinlich ermöglicht, sich zu stärken. Das Dörfchen Robotyne war im Sommer 2023 von ukrainischen Einheiten zurückerobert worden.

Den britischen Angaben zufolge verstärkten die russischen Truppen ihre Angriffe auch an anderen Frontabschnitten. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor fast zwei Jahren täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

12:46 Uhr | EU einigt sich auf 13. Sanktionspaket gegen Russland

Die Europäische Union hat sich auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Wie der belgische Ratsvorsitz nach der Grundsatzeinigung der 27 EU-Mitgliedsstaaten mitteilte, ist das mittlerweile 13. Paket eines der "bisher umfangreichsten". Es sieht eine erhebliche Erweiterung der Liste mit Personen und Einrichtungen vor, deren Vermögenswerte in der EU eingefroren werden sollen.

Dem neuen Sanktionspaket zufolge sollen zudem weitere Unternehmen sanktioniert werden, die zur militärischen und technologischen Stärkung Russlands oder zur Entwicklung seines Verteidigungs- und Sicherheitssektors beitragen. An sie dürfen aus der EU keine militärisch nutzbaren Güter und Technologien mehr verkauft werden. Europäischen Unternehmen soll der Handel mit chinesischen Firmen untersagt werden, die militärisch nutzbare Güter nach Russland liefern. Strafmaßnahmen sind auch gegen den nordkoreanischen Verteidigungsminister geplant, der Raketen an Moskau geliefert haben soll.

12:31 Uhr | Deutsche Förderbank KfW unterstützt Ukraine mit 1,4 Milliarden Euro

Die staatliche Förderbank KfW unterstützt die Ukraine im Auftrag der Bundesregierung und der EU mit mehr als 40 laufenden Projekten und insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Euro. Allein seit Beginn des Kriegs vor zwei Jahren hat die KfW nach eigenen Angaben mehr als 1,2 Milliarden Euro neu zugesagt - vor allem zum Aufrechterhalten der staatlichen Funktionen.

Ein Schwerpunkt liegt mit 520 Millionen Euro auf Reparaturen im Energiesektor aufgrund russischer Luftangriffe. Mehr als 530 Millionen Euro fließen in Wohnraumprogramme und soziale Dienste für Binnenvertriebene und aufnehmende Gemeinden. Zudem stärkt die KfW die kommunale Basisinfrastruktur mit rund 135 Millionen Euro - etwa für die Reparatur und Modernisierung von Gesundheitszentren, Schulen oder Trinkwasserleitungen.

Neubauwohnungen, die nach dem KfW-Förderprogramm für Effizienzhäuser KfW55 der Kreditanstalt für Wiederaufbau entstanden sind und entstehen, aufgenommen im Stadtteil Ehrenfeld. mit Audio
Ab sofort können unter anderem für den Neubau solcher Energieeffizienzhäuser wieder Fördergelder oder zinsverbilligte Kredite bei der KfW beantragt werden. Bildrechte: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

10:37 Uhr | Jenaer IT-Unternehmen deckt russische Desinformationskampagne auf

Mitarbeiter eines Thüringer Internet- und Datenschutzunternehmens aus Jena haben eigenen Angaben zufolge herausgefunden, dass eine russische Hackergruppe eine großangelegte Kampagne zur psychologischen Kriegsführung (Psyops) gegen Ukrainer im Heimatland und der Europäischen Union gestartet hat. Wie das Forscherteam der Firma Eset GmbH um Matthieu Faou feststellte, verschickten die Hacker von Oktober bis Dezember 2023 hunderte E-Mails, die – täuschend echt – von der ukrainischen Regierung zu stammen schienen. Diese "Propaganda-Nachrichten" dienten dem Zweck, die ukrainische Bevölkerung zu demoralisieren und Wut auf ihre Regierung zu schüren.

Die erste Mail-Welle erreichte hunderte Ukrainer im November 2023, darunter beschäftigte der Regierung und im Energiesektor sowie Privatleute. Die angeblich vom ukrainischen Landwirtschaftsministerium stammenden Nachrichten prognostizierten Engpässe bei der Medikamenten-, Lebensmittel- und Wärmeversorgung. Die nächste Welle erreichte hunderte Ukrainer im Heimatland und in der EU Ende Dezember 2023. In der erste Mail wurden die Empfänger unter anderem aufgefordert, US-Satanisten von ukrainischem Boden zu verjagen. In einer zweiten Mail wurden die Menschen aufgefordert, sich für den Kriegsdienst untauglich zu machen.

08:03 Uhr | Ukraine meldet weitere russische Raketen- und Drohnenangriffe

Die Ukraine ist nach Angaben ihrer Luftwaffe in der Nacht mit 19 Drohnen und sechs Raketen angegriffen worden. Die Luftabwehr habe 13 Drohnen und eine Rakete zerstören können. Einige der nicht abgefangenen Drohnen hätten ihre Ziele nicht erreichen können. Details dazu wurden nicht genannt.

Der frühere NATO-General und Generalleutnant a.D. Erhard Bühler 65 min
Bildrechte: MDR / Erhard Bühler

07:55 Uhr | Russlands Generalstabschef Gerassimow besucht Kampftruppen

Der russische Generalstabschef, Armeegeneral Waleri Gerassimow, hat staatlichen Medien zufolge Truppen an der Front besucht. Den Angaben zufolge verlieh er Orden an Soldaten, die an der Einnahme des Orts Awdijiwka beteiligt gewesen seien. Außerdem habe Gerassimow die nächsten Schritte im Krieg gegen die Ukraine besprochen.

Update 06:45 Uhr | Ukraine-Krieg kostet Deutschland mehr als 200 Milliarden Euro

Symbolfoto Benzinpreise auf Rekordniveau, über zwei Euro, Zapfpistole vor Geldscheinen
Sprit- und andere Energiepreise sind seit Beginn des Ukraine-Krieges deutlich angestiegen. Bildrechte: IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Der Krieg in der Ukraine hat Deutschland Wirtschaftsforschern zufolge bisher mehr als 200 Milliarden Euro gekostet. "Die wirtschaftlichen Kosten für Deutschland nach zwei Jahren Ukraine-Krieg dürften deutlich höher liegen als 200 Milliarden Euro", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, der Rheinischen Post. "Vor allem die hohen Energiekosten haben das Wachstum in Deutschland im Jahr 2022 um 2,5 Prozentpunkte oder 100 Milliarden Euro und im Jahr 2023 bis heute um eine ähnliche Größenordnung nochmals reduziert", sagte der DIW-Chef.

Fratzschers Angaben zufolge handelt es sich jedoch nur um die "direkten finanziellen Kosten". Weitere Kosten würden durch die wegen des Krieges "eskalierenden geopolitischen und geoökonomischen Konflikte, vor allem mit China", entstehen. Diese würden besonders Exportunternehmen hart treffen, erläuterte Fratzscher.

00:50 Uhr | Russland schickt 200.000 Tonnen Getreide nach Afrika

Ein LKW wird mit Getreide beladen.
Bildrechte: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Hassan Ammar

Russland hat nach eigenen Angaben die von Präsident Wladimir Putin im Juli zugesagte Lieferung von 200.000 Tonnen kostenlosen Getreides an sechs afrikanische Länder abgeschlossen. Je 50.000 Tonnen gingen nach Somalia und in die Zentralafrikanische Republik, je 25.000 Tonnen nach Mali, Burkina Faso, Simbabwe und Eritrea, sagte Landwirtschaftsminister Dmitri Patruschew nach Angaben des Kremls. Vor allem ärmere Länder in Afrika sind auf die Getreidelieferungen aus der Ukraine angewiesen. Russland hatte nach dem Einmarsch in die Ukraine versprochen, die Getreidelieferungen nach Afrika zu ersetzen.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Mittwoch, 21. Februar 2024

Guten Morgen! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Berichterstattung zum Ukraine-Krieg

Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter vor Ort sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum überprüft werden können.

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

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Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 21. Februar 2024 | 06:00 Uhr

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