Fußball | Regionalliga Carl Zeiss Jena zum Geburtstag torlos gegen SV Babelsberg
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32. Spieltag
120 Jahre ist der FC Carl Zeiss Jena geworden. Doch statt einem Feuerwerk lieferten die Spieler auf dem Platz ein torloses Remis gegen den SV Babelsberg 03 ab.
Die Heimserie hat gehalten. Der FC Carl Zeiss Jena ist weiterhin seit März 2022 zuhause ungeschlagen. Doch viel mehr Positives bleibt nach dem 0:0 gegen ersatzgeschwächte Babelsberger nicht zu sagen.
Die erste Halbzeit war ereignisarm. Babelsberg störte Jena früh beim Spielaufbau, die Hausherren fanden dagegen kein Mittel. Chancen hatten nur die Gäste: Goalgetter Daniel Frahn hätte zweimal (3. und 36. Minute) die Führung bescheren müssen, doch FCC-Keeper Kevin Kunz war auf dem Posten und hielt die Null.
Jena kommt verbessert aus der Kabine
Viel änderte sich nach der Pause nicht. Beide Teams versuchten Fehler zu vermeiden, pressten ohne Ball stark und verhinderten so Chancen. Die besseren Abschlüsse hatten die Gäste, die nur mit 15 Mann nach Thüringen gereist waren. Sperren, Verletzungen und Krankheiten seien der Grund, sagte SVB-Coach Markus Zschiesche nach dem Spiel dem MDR.
Die beste Chance für enttäuschende Gastgeber hatte Justin Schau in der 69. Minute. Nach toller Vorarbeit vom eingewechselten Vasilios Dedidis haute der gebürtige Jenaer aber über den Ball. So plätscherte das Spiel dem Ende entgegen. René Klingbeil versuchte es noch mit einigen Wechseln, doch Impulse brachte sein Team nicht mehr auf den Platz. Stattdessen hatte Jena Glück, dass Frahn und Janne Sietan in der 88. Minute nicht doch noch das goldene Tor schossen.
Letzte Hoffnung geplatzt
Durch das 0:0 zuhause und das gleichzeitige Unentschieden zwischen Energie Cottbus und Rot-Weiß Erfurt hat der FCC bei noch zwei ausstehenden Spielen sieben Punkte Rückstand auf Tabellenprimus Cottbus. Damit ist klar: Jena spielt auch nächstes Jahr wieder Regionalliga.
Stimmen zum Spiel
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 13. Mai 2023 | 16:00 Uhr
fossizweifor1903 vor 20 Wochen
Du bist schlecht informiert. Lediglich Strietzel, Krauß und Wolf , sind Stammkräfte , welche noch keinen Vertrag für die neue Saison haben. Petermann und Lämmel müssten aus den laufenden Verträgen transferiert werden. Die Spieler, Itoi, Rosner , Tezel, Babke, Erkan und Knöferl sind kaum zum Einsatz gekommen und somit absolut ersetzbar. Wobei ich denke, dass Babke , Rosner und Erkan kleine Verträge angeboten bekommen weil sie Teil des Zukuftskonzeptes sind. Mir persönlich wäre eine Verlängerung mit Strietzel und Krauß wichtig, dann steht die Abwehr. Nur, an eine Verlängerung mit Max glaube ich nicht. Aber , eine Veränderung im Sturm sehe ich nicht so problematisch als eine Abwehr neu einzuspielen.
B.S.B. vor 20 Wochen
Ich sehe das anders...die Luft ist seit der Niederlage in Cottbus einfach raus...sicher,der Sieg beim BAK sticht da zwar raus,aber wenn du da eingeladen wirst zum Toreschießen...warum sollst du dann die Dinger nicht rein hauen.Die Spieler sind in einer Phase, wo sie wissen....es gibt jetzt noch eine Aufgabe..und das ist der Pokalsieg....dann wird es einige Spieler geben,die jetzt noch nicht mal wissen,wo sie ab 01.07. spielen.Es werden sicher einige Spieler nicht zu halten sein.Ich denke...Krauß,Stritzel,Lämmel,Petermann werden den Verein verlassen.Fakt ist aber auch...So sehr der Klinge belächelt wurde bei der Übernahme des Chefposten,so stark hat er auch überzeugt!Er geht stark nach Leistung,lässt einen durchdachten Fussball spielen und ist auch selbstkritisch.Wenn du da die Einschätzung gestern vom Wollitz gehört hast....naja?! Kein Wort über den Dusel des Pfostenschusses eine Minute vorm Ausgleich...3(!) nicht gegebene Handelfer...Für mich war Vieselbach taktisch klar besser.
unfassbar vor 20 Wochen
Ich gebe Dir mit Deiner Einschätzung zu 100% Recht. Auch ich bin über das Spiel heute mehr wie enttäuscht. Aber egal, wir haben es nicht heute verspielt Meister zu werden. Unser Kader gibt nicht mehr her. Wer da was anderes sieht, macht ich was vor. Wollen wir nächste Saison mit um Platz 1 spielen und das hoffe ich mal, das es auch das Ziel unserer Vereinsführung ist, muß sich im Kader noch einiges tun.