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Die Menschen haben Wissenschaft und Religion, Kultur und Visionen erschaffen, Errungenschaften, die wir unserem großen Gehirn verdanken. Wie ist es damals dazu gekommen, dass es überhaupt zu wachsen begann?
MDR Wissen So 09.01.2022 22:20Uhr 44:41 min
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Warum ist gerade unser Gehirn so viel größer als das andrer Primaten? Diese Frage beschäftigt uns schon seit langem. Dresdner Hirnforscher haben jetzt offenbar eine Antwort darauf gefunden: in den Genen.
Hirnforscher Prof. Wieland Huttner und sein Team haben offenbar ein Gen gefunden, das unser Hirn enorm wachsen lässt. Doch was treibt einen Menschen dazu an, überhaupt nach so etwas zu suchen?
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Was uns von den Menschenaffen unterscheidet, ist nicht nur der aufrechte Gang, sondern auch die Größe des Gehirns. War uns diese Entwicklung vorherbestimmt oder ist sie Zufall?
Wie viel Neandertaler steckt in uns? Neue Studien Leipziger Forscher zeigen: mehr als gedacht. Neandertaler-DNA beeinflusst offenbar sogar, wie leicht wir braun werden, oder ob wir rauchen oder nicht.
"Wir werden immer größer, jeden Tag ein Stück", singen Kindergarten-Kinder. Dabei müsste es eigentlich heißen, jede Generation überragt ihre Vorgänger. Aber warum eigentlich, 1,60 m für alle wäre eine super Größe. Oder?
Die Aufregung um die japanischen Forscher, die Mensch-Tier-Mischwesen bis zur Geburt wachsen lassen wollen, ist noch frisch. Jetzt haben Wissenschaftler aus Spanien und den USA in China Mensch-Affe-Hybriden erschaffen.
Genforscher wollten wissen: Wird über die DNA vererbt, ob ein Mensch eine homosexuelle Orientierung entwickelt? Ihre Science-Studie zeigt: Gene haben einen Einfluss, aber die Sexualität eines Menschen ist viel komplexer.
Von wegen, lange her! Was Eltern und Großeltern im Krieg oder KZ erlebt haben, geht nicht spurlos an ihren Nachkommen vorbei. Wissenschaftlerin Dr. Elisabeth Binder erforscht, wie Stress und Trauma sich vererben.
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Erlebnisse aus der eigenen frühen Kindheit seien dem Vergessen preisgegeben - das dachten die Forscher bislang. Eine neue Studie aus Leipzig und Berlin zeigt, dass Babys doch viele Details speichern - im Schlaf!
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Viele Schüler machen in der Schule oft eine andere Erfahrung, aber eigentlich sind Lernen, Glück und Freude im Gehirn direkt verknüpft. Und zwar aus gutem Grund: Je voller das Hirn, desto besser lernt es.
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Theta-Wellen in unserem Gehirn fördern Kreativität und sorgen dafür, dass wir uns konzentrieren und erinnern - also lernen können. Wissenschaftlern ist gelungen, diese zumindest bei Babys zum Schwingen zu bringen.
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