Empfehlungen Aktuelle Ausstellungen in Sachsen: Chemnitz macht Druck, "Leseland DDR" & Olga Costa in Leipzig

Unsere aktuellen Ausstellungs-Empfehlungen: Chemnitz zeigt erstmals moderne Druckkunst von Beckmann bis Warhol und Lichtenstein aus der eigenen Grafischen Sammlung. Ins "Leseland DDR" entführt kurz vor der Leipziger Buchmesse das Stadtgeschichtliche Museum der Stadt. Im Museum der bildenden Künste Leipzig ist noch bis 26. März 2023 das Werk der Malerin Olga Costa zu entdecken. Zeitgenössische Fotokunst feiert der Photography Award 2023 in Dresden. Eine Übersicht unserer Ausstellungstipps für Sachsen mit allen Infos für Ihren Besuch:

Olga Costa um 1945, © Instituto Estatal de la Cultura de Guanajuato, Fondo Ducumental y Bibliográfico José Chávez Morado y Olga Costa, Guanajuato
Eine Zeitgenossin von Frida Kahlo war die Malerin Olga Costa. Noch bis 26. März ist ihr Werk erstmals im Leipziger Bildermuseum zu entdecken. Bildrechte: VG Bild-Kunst Bonn 2022/SOMAAP

Dresden: "Surface" – Photography Award 2023

Mit dem Thema "Surface" befasst sich der Fotowettbewerb Portraits - Hellerau Photography Award 2023. Gemeint ist das Oberflächliche, aber auch das zu Tage treten von Dingen. "Wir erwarten Werke von leidenschaftlichen Fotografen, die sich mit dem Medium der Fotografie selbst auseinandersetzen", so formulieren die Juroren den Anspruch. Gesucht würden "Psychogramme in Form von Porträts" und eine "neue Bildsprache".

In der großen Jahresausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden werden ab 17. März alle Werke der Finalrunde präsentiert. Verliehen werden drei Preise dotiert mit 5.000, 3.000 und 1.000 Euro sowie am 17. März zudem der Residenzpreis für einen Arbeitsaufenthalt in HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste. Dort zeigt der finnische Residenzpreisträger 2022, Svante Gullichsen, der seine Arbeiten, ab 18. März dann Tür an Tür mit seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin. Neben der großen Schau in den Technischen Sammlungen gibt es viele kleine "Satelliten". Gefeiert werden soll mit dem Wettbewerb auch das Erbe Dresdens als "Pionierstadt der Fotografie".

Portrait 4 min
Bildrechte: PORTRAITS – Hellerau Photography Awards 2023 / Aaron Ricketts
4 min

Mit dem Thema "Surface" befasst sich der Fotowettbewerb Portraits - Hellerau Photography Award 2023. Michael Ernst stellt das Event mit Ausstellungen in ganz Dresden vor.

MDR KULTUR - Das Radio Fr 17.03.2023 15:30Uhr 04:27 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Weitere Informationen

HELLERAU Photography Award 2023

Technische Sammlungen Dresden
Junghansstraße 1-3
01277 Dresden
17. März bis 7. Mai 2023

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Straße 56
01109 Dresden

Residenzpreis-Ausstellung
18. März bis 7. Mai 2023

Leipzig: Spannende Zeitreise ins "Leseland DDR"

War die DDR eine "Leseland"? Die Wanderausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur lädt in Texten und Fotos zu einer Zeitreise und thematisiert so das ambivalente Verhältnis zwischen Lese- bzw. Literaturförderung und Zensur. Zu erfahren ist, wofür die Leute vor den Buchläden Schlange standen und warum es manche Bücher in den Bibliotheken nur gegen "Giftschein" gab. Erkundet wird die Welt der DDR-Märchen und Science Fiction genauso wie die Frage, was die deutsche Literatur in einem geteilten Land eint bzw. unterscheidet.

Zwei Menschen lesen liegend am Strand Bücher
In Fotos und Texten erkundet die Schau im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig bis 18. Juni 2023 das "Leseland DDR". Bildrechte: Stiftung Aufarbeitung, Foto: Kurt Schwarz

Das Stadtgeschichtliche Museum ergänzte die Ausstellung um den Fokus auf Reclam Leipzig als Beispiel für einen DDR-Verlag, auf das Leipziger Literaturinstitut "Johannes R. Becher", das Publikums-Ereignis Leipziger Buchmesse oder das Graphische Viertel der traditionsreichen Buchmesse-Metropole, die auch eine Verlagsstadt war. Videos von Zeitzeugen können über einen QR-Code abgerufen werden. Zu sehen ist die Ausstellung bis 18. Juni, während der Buchmesse im April mit längeren Öffnungszeiten. Erstmals wird sie zweisprachig, auf Deutsch und Englisch präsentiert.

Mehr Informationen zur Ausstellung

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig

Leseland DDR
Bis 18. Juni 2023

Öffnungszeiten
dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr
Freier Eintritt an jedem 1. Mittwoch im Monat.
Während der Leipziger Buchmesse vom 27. bis zum 30. April ist die Ausstellung von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Ermäßigter Eintritt mit Messe-Ticket

Öffentliche Führungen
16. März, 20. April, 11. Mai und 8. Juni, jeweils 17 Uhr

Chemnitz: Druckkunst von Max Beckmann bis Andy Warhol in den Kunstsammlungen

Dass die Kunstsammlungen Chemnitz einen Schatz mit moderner Druckkunst von Max Beckmann bis Andy Warhol und Roy Lichtenstein besitzen, ist kaum bekannt. Kein Wunder, die rund 2.000 Werke von ca. 200 Kunstschaffenden der klassischen und Nachkriegsmoderne wurden dem Haus erst 2020 geschenkt. Eine Auswahl ist jetzt erstmals ab 19. März zu sehen.

Sachsen-Anhalt

Impressionen: "Metablau bis Gestautes Grün"

Bild mit einer blonden Frau, die traurig blickt und in ein Mikrofon singt - zu sehen in den Kunstsammlungen Chemnitz
Roy Lichtenstein: My melody haunts my reverie, aus: 11 Pop Artists, Volume II, 1965, Farbserigrafie Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Bild mit einer blonden Frau, die traurig blickt und in ein Mikrofon singt - zu sehen in den Kunstsammlungen Chemnitz
Roy Lichtenstein: My melody haunts my reverie, aus: 11 Pop Artists, Volume II, 1965, Farbserigrafie Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Einblicke in die Grafik-Sammlung: "Metablau und gestautes Grün", Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz
Andy Warhol: Ohne Titel, aus der Folge: Flowers, 1974, Serigrafien, handkoloriert Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © 2022 The Andy Warhol Foundation For The Visual Arts Inc., Licensed by ARS, New York
Einblicke in die Grafik-Sammlung: "Metablau und gestautes Grün" - Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz
Ernst Wilhelm Nay: Metablau (Rot - Ultramarin), 1972, 130x120 cm Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Einblicke in die Grafik-Sammlung: "Metablau und gestautes Grün", Ausstellung in den Kunstsammlungen Chemnitz
Gunter Fruhtrunk: Vibration Grün-Blau-Schwarz, 1978, Farbserigrafie 1965/68 Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Einblicke in die Grafik-Sammlung: "Metablau und gestautes Grün", Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz
Antoni Tàpies: Le échelle, 1968, Farblithografie Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Einblicke in die Grafik-Sammlung: "Metablau und gestautes Grün", Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz
Piero Dorazio: Amici Colori VI, 2002, Farbserigrafie Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger / © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Einblicke in die Grafik-Sammlung: "Metablau und gestautes Grün", Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz
Max Beckmann: Selbstbildnis mit steifem Hut, 1921, Kaltnadelradierung Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Foto: Frank Krüger
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Mehr Informationen zur Ausstellung

Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz

Metablau und Gestautes Grün
Schenkung Grafiksammlung Brigitte und Hans Robert Thomas
19. März bis 4. Juni 2023

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag und Feiertag 11 bis 18 Uhr
Mittwoch 14 bis 20 Uhr

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro

Begleitprogramm, u.a. mit Familienführungen am 15. April, 11 Uhr und 3. Juni, 11 Uhr mit Druck-Workshop

Chemnitz: "Sehnsucht Landschaft"

1923 wurde im städtischen Museum eine Grafische Sammlung eröffnet. Das Jubiläum nehmen die Kunstsammlungen Chemnitz zum Anlass, Einblicke in den nahezu unbekannten Schatz an Zeichnungen des späten 18. und des 19. Jahrhunderts zu geben. Ausgewählt wurden 100 Bleistift-, Feder- und Tuschearbeiten sowie Aquarelle, die Natureindrücke wiedergeben.

Zeichnung einer südlichen Landschaft mit Bäumen und einem antik wirkenden Gebäude auf einem Berg
Diese "Ideale Landschaft mit Wäscherinnen am Brunnen" von Carl Friedrich von Rumohr ist eine der Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert in der Chemnitzer Ausstellung "Sehnsucht Landschaft". Bildrechte: Kunstsammlungen Chemnitz / Frank Krüger

Ideallandschaften sind zu sehen, Motive aus Sachsen und damaliger Reiseziele in Böhmen, Italien oder der Bergwelt der Alpen. Dazu gehören Skizzen von Johann Christian Clausen Dahl, Blätter von Carl Gustav Carus mit stimmungsvollen "Mondlandschaften" genauso wie Traugott Fabers Darstellungen des Bergbaus, der die Landschaft im Zeitalter der Industrialisierung verändert, das Thema der Romantik. Dass es aktuell ist, zeigen die Arbeiten zeitgenössischer Kunstschaffender wie Nora Mona Bach, Britta Lumer, Kerstin Skringer und Clemens Tremmel. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer intensiven Erforschung dieses bisher wenig beachteten Grafikbestands aus Anlass des Jubiläums.

Weitere Informationen

Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz

Sehnsucht Landschaft
Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts
18. März bis 4. Juni 2023

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag und Feiertag 11 bis 18 Uhr
Mittwoch 14 bis 20 Uhr

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro

Begleitprogramm, u.a. mit Führungen und Workshops

Chemnitz: Ausstellung über das Leben auf der Augustusburg

Vor 450 Jahren hat Kurfürst August von Sachsen das Schloss Augustusburg bei Chemnitz errichten lassen. Wie hat damals das Leben auf dem Schloss ausgesehen, was wurde dort gegessen und wie haben sich die Adeligen gekleidet? In der Sonderausstellung "Kurfürst mit Weitblick – Das Leben und Wirken von Landesvater August von Sachsen" erwartet Besucher und Besucherinnen eine multimediale Zeitreise durch das Schloss Augustusburg zur Zeit der Renaissance.

Zu den Exponaten aus der sächsischen Landes- und Kulturgeschichte gehören neben kostbaren Urkunden auch historische Rezepte sowie eine Reproduktion des Festkleides der Kurfürstin Anna. Zudem wurde eine technisch aufwendige 360-Grad-Projektionsshow installiert, die einem den Kosmos des Kurfürsten und seines Schlosses – angefangen bei der Jagd bis hin zum üppigen Festmahl – nahe bringt.

Mehr Informationen zur Ausstellung

"Fürst mit Weitblick"
bis 30. Juli 2023

Adresse:
Schloss 1
09573 Augustusburg

Öffnungszeiten:
April bis Oktober: täglich, 10 bis 17 Uhr
November bis März: täglich, 10 bis 16 Uhr
vom 6. bis 24. Dezember geschlossen

Dresden: Sonderausstellung zur Genforschung im Deutschen Hygiene-Museum

Eine neue Sonderausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden blickt kritisch auf die Genforschung. In atmosphärischen Szenen zeigt die Schau auch die gravierenden Folgen dieser Forschung – für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Denn die Erkenntnisse beeinflussen unser Verständnis von dem, was uns als Menschen ausmacht. Die Ausstellung fragt deshalb in Bezug auf unsere Gene, "Wer wir sind und werden könnten".

"Genetik" im Hygienemuseum Dresden
Eine Sonderausstellung im Dresdner Hygiene-Museum befasst sich mit Erkenntnissen aus der Genforschung. Bildrechte: National Academy of Sciences, U.S.A

Mehr Informationen

"Von Genen und Menschen. Wer wir sind und werden könnten"
11. Februar bis 10. September 2023
Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Lingnerplatz 1, 01069 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 5 Euro, bis 16 Jahre freier Eintritt

Dresden: Ausstellung erinnert an Hellerau-Architekt Heinrich Tessenow

Die Verdienste des Architekten Heinrich Tessenow für die Architektur sind unbestritten, dennoch ist er hierzulande nur wenigen bekannt. Was viele sicher kennen, ist das Festspielhaus Hellerau in Dresden, und auch im thüringischen Pößneck hat Tessenow seine Spuren hinterlassen. Die Schau im Stadtmuseum Dresden zeigt das Gesamtwerk dieses Reformarchitekten, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit extremer Schlichtheit neue Maßstäbe setzte.

Mehr Informationen zur Ausstellung

"Heinrich Tessenow. Architektur und Möbel"
27. November 2022 bis 29. Mai 2023
Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden 

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 bis 18 Uhr
Freitag 10 bis 19 Uhr

Dresden: Syrische Dekorationskunst im Damaskuszimmer

Das neu eröffnete Damaskuszimmer im Japanischen Palais Dresden ist ein einzigartiges Beispiel syrischer Dekorationskunst. Das Empfangszimmer aus dem 19. Jahrhundert wird erstmals vollständig aufgebaut präsentiert: Die Restaurierung, an der über 22 Restauratorinnen und Restauratoren unter anderem aus Syrien beteiligt waren, hat 25 Jahre gedauert. Die Inschriften sind nur eines der unzähligen Details, die es auf der reich verzierten Holztäfelung zu entdecken gibt – stilisierte Stadtlandschaften, Schalen mit unterschiedlichsten Früchten, Blumenvasen, vielfältige Ornamentik und das alles in einer großen Farbigkeit.

Im reichverzierten Damaskuszimmer schauen zwei Personen an die Decke.
Das Damaskuszimmer in Dresden wurde 25 Jahre restauriert. Bildrechte: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Oliver Killig

Das rekonstruierte Damaskuszimmer wird im Japanischen Palais Dresden nicht nur präsentiert, sondern soll künftig auch ein Ort der Gastfreundschaft sein: Aus konservatorischen Gründen zwar nicht im Original, dafür aber in einem ihm vorgelagerten Raum, der Sitzgelegenheiten bietet, die denen in einem Damaszener Altstadthaus nachempfunden sind. Da steht immer Tee, man kann sich die Schuhe ausziehen, lesen – und alle sind willkommen.

Mehr Informationen zur Ausstellung

Damaskuszimmer

Adresse:
Japanisches Palais
Palaisplatz 11
01097 Dresden

Öffnungszeiten:
täglich, 10 bis 18 Uhr
Montag geschlossen

Eintritt: frei

Dresden: Zwinger Xperience

Mit dem Virtual-Reality-Fahrrad durch die Zeit reisen oder eine Ballonfahrt über das Zwingergelände wagen: In der multimedialen Ausstellung "Zwinger Xperience" kann man in die Geschichte des Dresdner Zwingers eintauchen.

Was steckt hinter dem martialischen Namen "Zwinger"? Wie groß sollte der Bau eigentlich noch werden? Und warum war August der Starke so ein Orangen-Fan? Aufwendige Projektionen und Virtual-Reality lassen die Vergangenheit des berühmten Bauwerks und die utopischen Pläne von August dem Starken über ein Versaille in Dresden lebendig werden.

Menschen sitzen in VR-Bikes
Mit dem Fahrrad durch die Zeit reisen: Das geht in der Ausstellung "Zwinger Xperience" Bildrechte: Thomas Schlorke

Mehr Informationen zur Ausstellung

"Zwinger Xperience"

Adresse:
Zwinger Dresden
Bogengalerie L
Theaterplatz
01067 Dresden

Öffnungszeiten:
täglich, 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr

Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Kinder (6 bis 16 Jahre): 3 Euro
Kombiticket für "Zwinger Xperience" und "Festung Xperience" (je 3 Tage gültig): 16 Euro, ermäßigt 13 Euro, Kinder (6 bis 16 Jahre) 5 Euro

Altersempfehlung:
für Kinder unter 6 Jahren ist die Ausstellung nicht geeignet

Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge: Bergbau im Spiegel der Kunst

Die Sonderausstellung "Ehrenfriedersdorfer Bergbau im Spiegel der Kunst" zeigt Kunstwerke zur Bergbaugeschichte im Erzgebirge. Die Schau im Museum des Besucherbergwerks auf dem Sauberg umfasst neben Werken aus dem Bestand der Sammlung "Erzgebirgische Landschaftskunst" auch prunkvollen Altar-Bildnisse und erzgebirgische Schnitzkunst. Die Kunstwerke sind auch ein Teil des großen Kunstparcours, des sogenannten "Purple Path", der von Chemnitz in die Region der Kulturhauptstadt 2025 führt.

Mehr Informationen zur Ausstellung:

"Ehrenfriedersdorfer Bergbau im Spiegel der Kunst"
Ausstellung bis zum 30. September 2023

Adresse:
Museum des Besucherbergwerks Ehrenfriedersdorf auf dem Sauberg
Am Sauberg 1
09427 Ehrenfriedersdorf

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 16 Uhr
Montags geschlossen

Leipzig: Einzigartig gebundene Bücher im Druckkunstmuseum

In Leipzig hat die historische Technik, Bücher zu binden, eine lange Tradition. In die spannende Geschichte der Einbandkunst taucht die Ausstellung "Meisterhafte Unikate" im Museum für Druckkunst ein: von den Anfängen in den Handbindeabteilungen in Leipziger Buchbindereien des frühen 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Zu bestaunen gibt es handgebundene Bücher, Buntpapiere, Gestaltungskonzepte für Einbände sowie Werkzeuge und Materialien der vor hundert Jahren gegründeten Vereinigung der Meister der Einbandkunst (MDE).

Buchrücken eines mit Leder eingebundenen Buches von Goethes Walpurgisnacht.
Die Leipziger Ausstellung "Meisterhafte Unikate" gibt einen Einblick in die Entwicklung des zeitgenössischen künstlerischen Einbandes. Bildrechte: Museum für Druckkunst Leipzig

Mehr Informationen

Ausstellung: Meisterhafte Unikate – 100 Jahre Einbandkunst
Eröffnung am 27. Januar um 17 Uhr
29. Januar bis 7. Mai 2023

Adresse:
Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr
Sonntag von 11 bis 17 Uhr

Veranstaltungen:
26. Februar 2023, 12 Uhr: Kuratorinnenführung 
12. März 2023, 12 Uhr: Führung zum Thema Buntpapiere 
26. März 2023, 12 Uhr: Führung durch die Ausstellung
02. April 2023, 12 bis 16 Uhr: Oster-Familienworkshop zum Thema Kleisterpapier
16. April 2023, 12 Uhr: Führung zum Thema Buntpapiere 

Leipzig: Fotografien über Auswanderung aus der Ukraine

Seit einigen Monaten sprechen wir über Geflüchtete aus der Ukraine, doch das war nicht die erste Migrationsbewegung: Rita Ostrovska dokumentierte zahlreiche "Schtetl" in der Ukraine und spürte dem früheren Leben in den jüdisch geprägten Orten nach. Auf weiteren Reisen traf die Fotografin Menschen, die nach dem Zefall der Sowjetunion auswanderten. In persönlichen Führungen durch die Ausstellung im Leipziger Dubnow-Institut erklärt die Künstlerin auch mehr über die Hintergründe der Menschen.

Schwarz-weiß-Fotografien hängen an einer weißen Wand.
In besonderen Porträtfotos und dokumentarischen Landschaftsbildern erzählt Rita Ostrovska von der Ukraine und post-sowjetischen Zeit. Bildrechte: Rita Ostrovska

Mehr Informationen

Ausstellung: Jüdisches Album
Ausgewählte Fotografien von Rita Ostrovska aus den Bilderserien "Juden in der Ukraine" und "Emigranten"
Die Fotoausstellung kann noch bis Ende September 2023 besichtigt werden.

Die Besichtigung der Ausstellung ist im Rahmen von öffentlichen sowie gebuchten Führungen möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Adresse:
Dubnow-Institut Leipzig
Goldschmidtstraße 28
04103 Leipzig

Buchtipp:
Rita Ostrowska: "Juden in der Ukraine"
Bildband zur gleichnamigen Fotoserie
Hatje Cantz Verlag. Ostfildern 1996
ISBN: 978-3-89322-763-1

Leipzig: Mexikanische Moderne – die Malerin Olga Costa

Das Leipziger Museum der bildenden Künste wartet mit einer waschechten Entdeckung auf. Zum ersten Mal präsentiert man das vielfältige Werk von Olga Costa. Sie wurde 1913 in Leipzig geboren, wanderte in den 1920er-Jahren mit ihrer Familie nach Mexiko aus und starb 1993.

Die Malerin und Grafikerin zählt zu den herausragenden Positionen der mexikanischen Moderne. Neben Werken aus 50 Schaffensjahren werden auch Arbeiten von berühmten Kolleginnen und Kollegen wie Frida Kahlo, Diego Rivera oder María Izquierdo gezeigt.

Mehr Informationen zur Ausstellung:

"Olga Costa. Dialoge mit der mexikanischen Moderne"
1. Dezember 2022 bis 26. März 2023

Adresse:
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Mittwoch, 12 bis 20 Uhr
Feiertage, 10 bis 18 Uhr
montags geschlossen

Leipzig: Ausstellung zu Möbelhandwerk gibt Einblicke in "die geheime Kunst des Polsterns"

Polster machen das Sitzen angenehmer – seit Jahrhunderten. Doch was unterscheidet einen Barockstuhl von einem Club-Sessel der 20er-Jahre oder von einem heutigen Schaumstoff-Polster? Eine Ausstellung im Grassi-Museum für Angewandte Kunst zeigt, wie sich die Materialien im Inneren von Polstern über die Jahrhunderte verändert haben – und mit ihnen das Sitzgefühl. Eine Hommage an das Handwerk der Polsterer, das es heute kaum noch gibt.

Mehrere Polstersessel in einer Ausstellung 4 min
Sonderausstellung im Leipziger Grassi-Museum: "Besessen. Die geheime Kunst des Polsterns" Bildrechte: MDR

Mehr Informationen zur Ausstellung

"Besessen. Die Geheime Kunst des Polsterns"
24. November 2022 bis 26. März 2023
Grassi-Museum für Angewandte Kunst Leipzig
Johannesplatz 5 bis 11, 04103 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und Feiertage 12 bis 18 Uhr

Eintritt:
8 Euro, ermäßigt 5,50 Euro, bis einschließlich 18 Jahre freier Eintritt

Leipzig: Alltagsdesign im Grassi Museum für Angewandte Kunst

Alltagsdesign des 20. Jahrhunderts ist in der Sonderausstellung "Die Gute Moderne" im Grassimuseum für Angewandte Kunst in Leipzig zu sehen. Unter den Entwürfe von Designlegenden wie Wilhelm Wagenfeld, Heinrich Löffelhardt und Trude Petri. Grundlage der Ausstellung ist eine der größten privaten Designsammlungen dieser Epoche.

Mehr Informationen zur Ausstellung:

Die Gute Moderne. Von der Passion, Design zu sammeln
05. November 2022 bis 08. Oktober 2023

Adresse:
Grassi Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 10 bis 18 Uhr,
montags sowie am 24. Dezember und 31. Dezember 2022 geschlossen

Leipzig: Kunst-Installation zeigt mittels VR fremde Welten

In der Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) in Leipzig können Menschen ab sieben Jahren in einer Kunst-Installation fremde Realitäten erkunden. "Meine Wunderkammern" ist eine begehbare Raum- und Klanginstallation mit Virtual-Reality-Animationen. Hier können die Besucher*innen per VR-Brille in die geheime Welt von vier Kindern zwischen 11 und 14 Jahren, die aus dem Rahmen fallen, eintauchen.

Mehr Informationen zur Ausstellung:

"Meine Wunderkammern"
11. Februar 2023 bis 28. Januar 2024

GfZK Leipzig
Karl-Tauchnitz-Str. 9–11
04107 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 14 bis 19 Uhr
Samstag, Sonntag: 12 bis 18 Uhr

Eintritt:
Einzelticket: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Mittwochs freier Eintritt

Leipzig: "Blick in den Spiegel" – Selbstportraits einer verschollenen Generation

Die Ausstellung "Blick in den Spiegel" im Mädler Art Forum Leipzig nimmt 50 Selbstbildnisse im Stil des expressiven Realismus von Künstlerinnen und Künstlern in den Blick. Die vielen Malerinnen und Maler, die zwischen den zwei Weltkriegen tätig waren, gelten als "verschollene Generation": Sie sind nach 1945 in der öffentlichen Wahrnehmung und der kunstgeschichtlichen Bewertung lange Zeit im Hintergrund geblieben – zu Unrecht, wie die Ausstellung zeigen und ändern will.

Blick in einem Leipziger Ausstellungsraum mit Porträtbildern an den Wänden. 4 min
Bildrechte: Mädlerarteforum

Mehr Informationen zur Ausstellung

"Der Blick in den Spiegel. Selbstbildnisse einer 'verschollenen Generation'"
27. Juli 2022 bis 1. April 2023

Adresse:
Mädler Art Passage
Grimmaische Strasse 2-4
Eingang B, 1. Etage
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag, 14 bis 18 Uhr

Eintritt: frei

Leipzig: Panometer zeigt New York kurz vor 9/11

Der Künstler Yadegar Asisi ist für seine riesigen Rundgemälde bekannt und geliebt. In seinem neuesten Kunstwerk im Panometer Leipzig versetzt er Besucher und Besucherinnen in eine besondere Szene: Nach Manhatten, kurz vor dem Anschlag auf das World Trade Center. Im Mittelpunkt der Schau steht damit nicht der Terrorangriff selbst, sondern dessen weitreichende Folgen, die in den letzten 20 Jahren zu Tage getreten sind: Krieg und Terror, Angst und Paranoia. Asisi hat parallel dazu eine Ausstellung mit kleineren Installationen konzipiert. Ein Besuch im Panometer konfrontiert unweigerlich mit der Frage: Was kosten uns Krieg und Terror? Werden wir bereit sein, auch künftig diesen Preis zu zahlen? Ein bedrückendes Denkspiel – und ein 360-Grad-Blick auf die verletzbare Normalität im Alltag.

Mehr Informationen zur Ausstellung

"NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden"
360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi
Bis Sommer 2023

Adresse:
Panometer Leipzig
Richard-Lehmann-Str. 114
04275 Leipzig

Öffnungszeiten:
täglich, 10 bis 17 Uhr

Pirna: Kamelienblüten-Ausstellung auf Schloss Zuschendorf

Traditionell Anfang März eröffnet das Schloss Zuschendorf seine jährliche Kamelienblütenschau. Die Ausstellung zeigt, dass die als Zierpflanze bekannte Kamelie weit mehr zu bieten hat als zauberhafte Blüten. Sie ist vielmehr eine der weltweit wichtigsten Nutzpflanzen. Auf dem Landschloss Zuschendorf sind schon ab 1. März unter anderem viele historische Kamelien-Sorten aus dem 19. Jahrhundert in Gewächshäusern zu sehen, mit der Hauptblüte voraussichtlich Ende März. Die Ausstellung "Kamelien der Toskana" präsentiert ab 4. März nach Angaben der Organisatoren Blüten in besonderen Gefäßen in den festlichen Räumen des Landschlosses.

Mehr Informationen

Kamelien der Toskana – XX. Deutsche Kamelienblütenschau
4. März bis 16. April 2023

Darin enthalten:
13. März bis 16. April 2023: XX. Sächsische Kamelienblütenschau im Landschloß
17. April bis 1. Mai 2023: XVI. Azaleenschau im Landschloß

Landschloss Pirna-Zuschendorf
Am Landschloss 6, 01796 Pirna-Zuschendorf

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und feiertags von 10 bis 17 Uhr
im März zusätzlich Montag von 10 bis 16 Uhr

Eintritt:
6 Euro, ermäßigt 5 Euro

Plauen: Aktstudien von "Vater und Sohn"-Schöpfer Erich Ohser

Die aktuelle Ausstellung in der Galerie e. o. plauen ist ein Novum: Noch nie wurden Aktzeichnungen von Erich Ohser in solcher Fülle der Öffentlichkeit präsentiert. Wer den Karikaturisten und Erfinder der berühmten "Vater & Sohn"-Bildergeschichten von einer anderen Seite erleben will, bekommt hier die Chance. Einen zeitgenössischen künstlerischen Kommentar auf seine vielfältigen Aktstudien bieten faszinierende Fotoarbeiten der Künstlerin Semra Sevin, die in einem Extraraum zu sehen sind.

Weiblicher Akt liegend
Erich Ohser war ein vielfältiger Künstler – neben Karikaturen zeichnete er sein Leben lang Aktstudien. Bildrechte: Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung

Mehr Informationen

Ausstellung "Körperformen - Aktdarstellungen von Erich Ohser"
Vom 15. Oktober 2022 bis 26. März 2023

Ausstellung "Semra Sevin zum Thema Body Positivity"
Vom 15. Oktober 2022 bis 26. März 2023

Galerie e.o.plauen im Erich-Ohser-Haus
Nobelstraße 7
08523 Plauen

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr

Öffentliche Ausstellungsführung:
jeden zweiten Samstag im Monat

Radebeul: Karl Mays Faszination für den Orient

Karl May wird zumeist mit seinen Winnetou-Erzählungen wahrgenommen. Allerdings übte nicht nur der Wilde Westen, sondern auch der Orient eine große Faszination auf den Autor aus und bildete die Kulisse für Reiseerzählungen. Eine Sonderausstellung im Karl-May Museum in Radebeul widmet sich jetzt “Karl Mays Orient“. Hier lernt man auch den Sammler Karl May kennen, der nicht nur historische Artefakte, sondern auch orientalisches Interieur zusammenkaufte und damit seine Villa in Radebeul einrichtete.

Logo MDR 4 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
4 min

Wegen seiner Winnetou-Erzählungen und deren Verfilmungen wird Karl May oft als Western-Schriftsteller wahrgenommen. Jedoch faszinierte ihn nicht nur der Wilde Westen, sondern auch der Orient – zu erfahren in Radebeul.

MDR KULTUR - Das Radio Sa 03.12.2022 06:00Uhr 04:07 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Audio

Mehr Informationen zur Ausstellung:

"Karl Mays Orient"
2. Dezember 2022 bis zum 4. Juni 2023

Adresse:

Karl-May-Museum Radebeul
Karl-May-Str. 5
01445 Radebeul

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
montags geschlossen (außer feiertags)

Eintritt:
Normal: 10 Euro, Ermäßigt: 8 Euro
Kinder: 5 Euro

Zwickau: Ausstellung zeigt die Anfänge der "Brücke"

Die Künstlergruppe "Brücke" ist heute weltberühmt. Doch wie und warum fand sie überhaupt zusammen? Was verband ihre Mitglieder? Diese Fragen beantwortet die neue Sonderausstellung der Kunstsammlungen Zwickau: Sie zeigt eine beeindruckende Werkauswahl der "Brücke"-Künstler Fritz Bleyl, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff. Zu sehen sind insgesamt 90 Zeichnungen, Aquarelle, Holzschnitte und Studienbücher. Im Mittelpunkt steht der umfassende Bestand an Werken Bleyls (1880-1966), der in Zwickau geboren wurde und nun neu entdeckt werden kann.

Hier lässt sich die künstlerische Entwicklung hin zum epochemachenden Expressionismus nachverfolgen. Standen die Künstler am Anfang noch unter dem Einfluss des Jugendstils oder Vincent van Goghs, wandten sie sich zunehmend den von ihnen maßgeblich neu geprägten Expressionismus zu. Typische "Brücke"-Motive waren Natur- aber auch Großstadtszenen mit Flaneuren und Prostituierten, die auf neue Weise die gesellschaftlichen Umbrüche um die Jahrhundertwende spiegelten. Ihre Bildgestaltung erfolgte in "roher" Malweise mit intensiven, unvermischten Farben, beeinflusst unter anderem von "primitiver" Kunst. Ihr Gruppenname "Die Brücke" steht für Bewegung und Verbindung in einer vom technischen Fortschritt bestimmten Zeit, so wie ihre Werke heute den künstlerischen Durchbruch zur Moderne demonstrieren. Innerhalb der Ausstellung ist ein kleines Atelier inszeniert – darin können sich Neugierige selbst im Zeichnen versuchen.

Mehr Informationen zur Ausstellung

"1905: Fritz Bleyl und der Beginn der Brücke"
18. Februar bis 29. Mai 2023
Zwickauer Kunstsammlungen Max Pechstein Museum
Lessingstraße 1, 08058 Zwickau

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertag 11:30 bis 17 Uhr

Eintritt:
6 Euro, ermäßigt 4,50 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Eintritt frei
1. Mittwoch im Monat Eintritt frei

Am 26. März 2023 ist eine Schatzsuche für junges Publikum im Museum geplant.
Am 13. April 2023 liest Inge Merkentrup aus ihrem Buch über die Malerin Emma Ritter und andere Brücke-Künstler.
Am 29. April 2023 gibt Lydia Thomas einen Workshop zum Thema Akt-Malen.
Im Rahmen des Internationalen Museumstags am 21. Mai veranstaltet das Museum eine Krimi-Schnitzeljagd für jundes Publikum.

Museumsschätze in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 20. April 2021 | 17:10 Uhr