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Etwa 30 Prozent aller werdenden Mütter in Deutschland trinken Alkohol – zum Teil mit dramatischen Folgen für das Kind. Eines davon ist Grit Wagner aus Sachsen. Sie hat ihre Geschichte aufgeschrieben.
MDR AKTUELL Di 19.03.2019 12:59Uhr 03:38 min
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Deutschland ist eines der trinkfreudigsten Länder weltweit - und der Osten führt die meisten Statistiken an. Woran liegt das? "Exakt die Story" hakt nach, zwischen Festivalstimmung und Suchttherapie.
Exakt - Die Story Mi 21.09.2022 20:45Uhr 29:42 min
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Möchten Frauen schwanger werden, sollten sie Alkohol vermeiden. Besonders in der zweiten Zyklushälfte kann Alkoholkonsum die Chancen auf ein Kind gravierend verringern.
Forschungen an trächtigen Makaken zeigen, wie Alkohol den Reifeprozess in Hirnarealen des Fötus ändert. Theoretisch könnte man also auch bei Menschen schon vor der Geburt Hinweise auf ein fetales Alkoholsyndrom finden.
Alkohol in der Schwangerschaft – darüber wird in Deutschland zu wenig gesprochen, sagen Forscher. Dabei betrifft das dadurch verursachte Fetale Alkoholsyndrom jedes Jahr Zehntausende Babys.
Wer früh heranreift, dem erlauben Eltern auch mehr – Alkohol zum Beispiel. Eine Studie hat den Zusammenhang zwischen Pubertät und erlaubtem Trinken untersucht.
Der Nachwuchs von Trinkern hat laut einer dänischen Studie ein höheres Risiko für diverse Probleme, darunter psychische Leiden, sexueller Missbrauch oder Kriminalität. Dies kann die Kinder ein Leben lang begleiten.
Für junge Menschen unter 40 Jahren birgt Alkoholkonsum erhebliche Gesundheitsrisiken. Einige ältere Erwachsene jedoch, können sogar davon profitieren, eine kleine Menge Alkohol zu trinken. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Stress verändert unseren Umgang mit Alkohol. Das zeigt eine Studie aus den USA, die dabei Unterschiede zwischen Mänern und Frauen herausgearbeitet hat.
Im Sommer gehen für viele Leute Musikfestivals und Alkohol Hand in Hand. Nun ist auf so einem Festival ein junger Mann offenbar an einer Alkoholvergiftung gestorben. Ist Alkohol wirklich tödlich gefährlich?
Die Dosis macht das Gift, sagen viele, wenn es um Alkohol geht. Doch ab wann schaden der Schoppen Wein oder das Glas Bier? Schneller als gedacht, sagt eine Studie aus Kanada. Die Grenzwerte sind viel zu hoch angesetzt.
Alkohol kann dem Herz schaden, das ist kein Geheimnis. Es muss jedoch nicht der Vollrausch sein, auch kleine Mengen führen schon zu Herzrhythmusstörungen, wie Forschende jetzt herausfanden.
Bei Nikotin und Alkohol gibt es kein "bisschen". Forscher der TU Dresden und der Oxford University haben herausgefunden, dass auch kleine Mengen von Nikotin und Alkohol im Hirn Spuren hinterlassen.
Die WHO macht Schlagzeilen: Angeblich will sie Frauen im gebärfähigen Alter Alkohol verbieten. Wirklich? Eigentlich enthält der globale Alkohol-Aktionsplan einen viel gravierenderen blinden Fleck.
Der harte Lockdown im Winter 2020/21 hat einigen Menschen mit ernsthaftem Alkoholproblem offenbar dabei geholfen, ihren Konsum in den Griff zu bekommen. Besonders an den Wochenenden haben sie dann weniger getrunken.
Forscher haben englische Studenten zu ihren Trinkgewohnheiten befragt. Raucher trinken demnach mehr als Nichtraucher, Männer mehr als Frauen. Überraschende Erkenntnis: Sportler trinken mehr als Couchpotatoes.
Die Menschen in Europa leben insgesamt gesünder, die Lebenserwartung ist gestiegen. Trotzdem wird in Deutschland zu viel Alkohol konsumiert. Das besagt die neue Gesundheitsstudie der WHO.
Wissen
Von Zigarettenpackungen wissen viele, was das Rauchen mit Lunge, Zähnen und Spermien macht. Kanadische Forscher testen nun Warnhinweise auf alkoholischen Getränken.
Eine US-Studie untersucht, wer nach einem Unfall mit einem eScooter im Krankenhaus behandelt wird. Die Zahlen zeigen: Meist sind es Männer ohne Helm unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.
Je mehr Alkohol man trinkt, umso häufiger bleibt man der Arbeit fern. Insgesamt fehlen der US-Wirtschaft dadurch jährlich 232 Millionen Arbeitstage. Zu diesen Schlüssen kommt eine neue Langzeitstudie.
Die Biergartenzeit ist da! Und damit auch die Zeit der Ambrosiakäfer. Die kleinen Sechsbeiner lieben Alkohol - und landen mit etwas Pech im Bierglas. Falls das passiert: Retten Sie den Käfer! Er kann etwas Unglaubliches.
Forschenden ist es zum ersten Mal gelungen, bei Affen den Verzehr und die Verdauung fermentierter – also alkoholhaltiger – Früchte nachzuweisen. Offenbar bieten diese Früchte einen Energie-Vorteil.
Kopfschmerzen, Übelkeit, Ruhelosigkeit- alles Nebeneffekte des Alkoholkonsums. Zusammengefasst: Der Kater! Gegen den wollen deutsche Wissenschaftler jetzt ein Mittel gefunden haben. Eine Mischung aus Pflanzen.
MDR AKTUELL Di 12.05.2020 06:25Uhr 02:44 min
Egal, was wir in Clubs und Kneipen trinken, wir müssen darauf vertrauen, dass die Getränke nicht mit Methanol "gepanscht" sind. Schmecken oder riechen können wir den Unterschied nicht. Aber ein neues Gerät kann's.
Wer Rauscherlebnisse positiv im Gedächtnis abgespeichert hat, sucht diesen Zustand immer neu: das Grundprinzip von Sucht. Bei einem Test mit 90 extrem "trinkfreudigen Menschen" konnte Ketamin den Alkoholdurst löschen.
Psilocybin kommt in Pilzen vor, ein Stoff, der für Halluzinationen sorgt. Ausgerechnet der könnte aber auch eine ganz andere Wirkung haben: nämlich als Helfer gegen Alkoholismus-Rückfälle.