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Für junge Menschen unter 40 Jahren birgt Alkoholkonsum erhebliche Gesundheitsrisiken. Einige ältere Erwachsene jedoch, können sogar davon profitieren, eine kleine Menge Alkohol zu trinken. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Egal, was wir in Clubs und Kneipen trinken, wir müssen darauf vertrauen, dass die Getränke nicht mit Methanol "gepanscht" sind. Schmecken oder riechen können wir den Unterschied nicht. Aber ein neues Gerät kann's.
Musikfestivals und Alkohol gehen oft Hand in Hand. Schlagzeilen über junge Leute, die dabei an Alkoholvergiftung sterben, schockieren. Ist Alkohol wirklich tödlich gefährlich?
Möchten Frauen schwanger werden, sollten sie Alkohol vermeiden. Besonders in der zweiten Zyklushälfte kann Alkoholkonsum die Chancen auf ein Kind gravierend verringern.
Forschungen an trächtigen Makaken zeigen, wie Alkohol den Reifeprozess in Hirnarealen des Fötus ändert. Theoretisch könnte man also auch bei Menschen schon vor der Geburt Hinweise auf ein fetales Alkoholsyndrom finden.
Eine US-Studie untersucht, wer nach einem Unfall mit einem eScooter im Krankenhaus behandelt wird. Die Zahlen zeigen: Meist sind es Männer ohne Helm unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.
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Doch keine "Bierbrille": US-Forschende haben herausgefunden, dass der Konsum von Alkohol uns nicht dazu bringt, andere Menschen schöner zu finden. Dafür erhöht er aber offenbar unseren Mut, sie anzusprechen.
Männer, die eine Elternzeit nehmen, haben ein vermindertes Risiko, in den beiden Jahren nach der Geburt wegen Alkoholismus im Krankenhaus zu landen. Das bestätigt eine aktuelle Studie aus Schweden.
Etwa 30 Prozent aller werdenden Mütter in Deutschland trinken Alkohol – zum Teil mit dramatischen Folgen für das Kind. Eines davon ist Grit Wagner aus Sachsen. Sie hat ihre Geschichte aufgeschrieben.
MDR AKTUELL Di 19.03.2019 12:59Uhr 03:38 min
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Stress verändert unseren Umgang mit Alkohol. Das zeigt eine Studie aus den USA, die dabei Unterschiede zwischen Mänern und Frauen herausgearbeitet hat.
Im Durchschnitt trinken Frauen weniger Alkohol als Männer, allerdings ändert sich das bei jungen Menschen. Frauen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren holen beim Alkoholkonsum in gesundheitsriskanten Mengen auf.
Eine Studie mit Dresdner Beteiligung hat gezeigt, dass der weibliche Zyklus offenbar eine wichtige Rolle spielt bei der Tendenz zur Alkoholabhängigkeit. Daraus könnten sich neue Therapiemöglichkeiten ergeben.
Die WHO macht Schlagzeilen: Angeblich will sie Frauen im gebärfähigen Alter Alkohol verbieten. Wirklich? Eigentlich enthält der globale Alkohol-Aktionsplan einen viel gravierenderen blinden Fleck.
Forscher haben englische Studenten zu ihren Trinkgewohnheiten befragt. Raucher trinken demnach mehr als Nichtraucher, Männer mehr als Frauen. Überraschende Erkenntnis: Sportler trinken mehr als Couchpotatoes.
Der Nachwuchs von Trinkern hat laut einer dänischen Studie ein höheres Risiko für diverse Probleme, darunter psychische Leiden, sexueller Missbrauch oder Kriminalität. Diese können Kinder ein Leben lang begleiten.
Wer früh heranreift, dem erlauben Eltern auch mehr – Alkohol zum Beispiel. Eine Studie hat den Zusammenhang zwischen Pubertät und erlaubtem Trinken untersucht.
Die Dosis macht das Gift, sagen viele, wenn es um Alkohol geht. Doch ab wann schaden der Schoppen Wein oder das Glas Bier? Schneller als gedacht, sagt eine Studie aus Kanada. Die Grenzwerte sind viel zu hoch angesetzt.
Alkohol kann dem Herz schaden, das ist kein Geheimnis. Es muss jedoch nicht der Vollrausch sein, auch kleine Mengen führen schon zu Herzrhythmusstörungen.
Hennings Vater ist alkoholsüchtig. Trotzdem versuchen er, seine Mutter und seine Schwester, das Bild der "perfekten Familie" aufrecht zu erhalten. Über Co-Abhängigkeit wird zu wenig gesprochen, sagt Henning heute.
MDR AKTUELL Di 02.08.2022 05:00Uhr 51:06 min
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Michal ist 30 Jahre alt – früh verfiel die junge Frau der Sucht. Um alltägliche Dinge zu bewältigen, brauchte sie Alkohol. Inzwischen ist sie trocken. Es zu bleiben, ist nicht einfach. Ihre Mutter weiß davon nichts.
MDR AKTUELL Mo 01.03.2021 05:00Uhr 42:56 min
Von Zigarettenpackungen wissen viele, was das Rauchen mit Lunge, Zähnen und Spermien macht. Kanadische Forscher testen nun Warnhinweise auf alkoholischen Getränken.
Je mehr Alkohol man trinkt, umso häufiger bleibt man der Arbeit fern. Insgesamt fehlen der US-Wirtschaft dadurch jährlich 232 Millionen Arbeitstage. Zu diesen Schlüssen kommt eine neue Langzeitstudie.
Sucht ist die Abhängigkeit von einer Substanz oder einem Verhalten. Dabei kann es sich um den Missbrauch von Alkohol, Medikamenten oder anderen Drogen handeln, aber auch Spiel-, Esssucht oder pathologische Internetnutzung gehören dazu.
MDR JUMP Di 29.03.2022 11:45Uhr 00:54 min
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Wenn man einmal vom Alkohol abhängig ist, fällt es einem häufig schwer, von der Sucht wieder loszukommen. US-Forschende haben nun eine spezielle Gentherapie entwickelt, die bei Versuchen mit Affen schon erfolgreich war.
Schwedische Forschende haben entdeckt, dass das Diabetes-2- und Adipositas-Medikament Semaglutid offenbar die Alkohol-Abhängigkeit verringern kann. Bei Experimenten mit Ratten erwies sich das Mittel als sehr erfolgreich.
Psilocybin kommt in Pilzen vor, ein Stoff, der für Halluzinationen sorgt. Ausgerechnet der könnte aber auch eine ganz andere Wirkung haben: nämlich als Helfer gegen Alkoholismus-Rückfälle.
Wer Rauscherlebnisse positiv im Gedächtnis abgespeichert hat, sucht diesen Zustand immer neu: das Grundprinzip von Sucht. Bei einem Test mit 90 extrem "trinkfreudigen Menschen" konnte Ketamin den Alkoholdurst löschen.
Mehr als zwei Drittel der Menschen in Europa trinken regelmäßig Alkohol. Die meisten tun das kontrolliert, oft schlägt es aber auch in Sucht um. Wo liegt das richtige Maß? Und was bringt der "Dry January"?
MDR AKTUELL Do 11.01.2024 08:00Uhr 66:46 min
Forschenden ist es zum ersten Mal gelungen, bei Affen den Verzehr und die Verdauung fermentierter – also alkoholhaltiger – Früchte nachzuweisen. Offenbar bieten diese Früchte einen Energie-Vorteil.