Pride-Parade Christopher Street Day in Jena auf der Kippe - Veranstalter sammeln Spenden
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06. Oktober 2023, 10:38 Uhr
Neun Tage vor dem Christopher Street Day in Jena steht die Veranstaltung offenbar auf der Kippe. Das gab das Organisationsbündnis am Donnerstagnachmittag auf Instagram bekannt. Demnach ist es in diesem Jahr noch nicht gelungen, die erforderlichen 10.000 Euro für die Veranstaltung zusammenzubekommen. Bisher kam das Geld dafür immer von Trägervereinen, da der CSD in Jena kein eigener Verein ist.
Mit einer Crowdfounding-Aktion versuchen die Organisatoren nun, die Summe zu erreichen. Am Donnerstagabend waren von den benötigten 10.000 Euro rund 1.500 Euro zusammengekommen.
Gegen Diskriminierung: CSD in Jena am 14. Oktober geplant
Der Christopher Street Day in Jena soll am 14. Oktober mit einer Straßenparade um 12:30 Uhr am Jenaer Westbahnhof starten. Im Anschluss ist ein Fest mit Bühnenprogramm und Infoständen im Paradiespark geplant. Mit dem Christopher Street Day demonstrieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Rechte queerer Menschen und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Im vergangenen Jahr waren mehr als 4.500 Menschen zu der Veranstaltung in Jena gekommen.
Auch in anderen Thüringer Städten wie Weimar, Erfurt, Gera oder Gotha findet der CSD statt.
Was ist der Christopher Street Day? Der CSD findet jedes Jahr auf der ganzen Welt statt. Am 28. Juni 1969 hatten Polizisten eine New Yorker Schwulen- und Lesbenbar in der Christopher Street gestürmt. Das hatte damals mehrtägige Proteste ausgelöst. Der CSD soll an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen erinnern.
MDR (jw/ls)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 27. August 2022 | 19:00 Uhr
knarf vor 32 Wochen
hinter-dem-Regenbogen:Würden Sie uns bitte das gesamte Spektrum der politischen Themen nennen wenn Sie es nicht gerade erfunden haben und bitte nicht schummeln!
hinter-dem-Regenbogen vor 32 Wochen
@knarf
Ich störe mich an der Penetranz, der Aufdringlichkeit und der Inhaltslosigkeit - und Geld wollen die Leute auch noch dafür haben. Hier wird ein falsches Bild zelebriert.
In Deutschland werden Homosexuelle nicht unterdrückt. Es handelt sich um privat initiierte Events, wo sich homosexuelle Bürger aus dem In- und aus dem Ausland treffen können.
Niemand hält Sie davon ab - und dennoch wird daraus ein politisches Spektakel gemacht, als wenn die ganze Welt gefälligst auf Homosexuellen rücksicht zu nehmen haben.
Sie sind nichts Besonderes und so sollte man sich auch in der Öffentlichkeit bewegen. . . . dann funktioniert das auch mit der Nachbarschaft.
knarf vor 32 Wochen
hinter-dem-Regenbogen:Da hätten Sie wohl Pech gehabt wenn Ihr idiotischer Asylgrund eben nicht anerkannt würde!Und die deutschen Politiker würden sich wundern wenn Sie von Deutschland nach Deutschland auswandern wollen denn sonst hätten diese nichts mit Ihrem Wunsch zu tun.