Manche Gräber liegen im Sommer in der vollen Sonne. Pelargonien fühlen sich an solchen Standorten sehr wohl und können - je nach Sorte - sowohl in Schalen als auch direkt auf das Grab gepflanzt werden. Zarter, weiß blühender Zauberschnee, ein Wolfsmilchgewächs, ergänzt das Bild und sorgt für Auflockerung - bewährt hat sich zum Beispiel die Sorte ′Diamond Frost′.
Wer auf häufiges Gießen verzichten möchte, kann auf eine exotische Grabbepflanzung setzen: Claudia Bartel rät zu Dipladenien, die den ganzen Sommer lang blühen und an einem sonnigen Standortes nicht viel Wasser brauchen. Sie verzweigen sich überdies reichlich.
Es gibt mittlerweile zudem Begonien-Züchtungen, die in der Sonne gedeihen: 'Sunbrero' oder 'Outdoor'-Begonien werden diese Sommerblumen zum Beispiel genannt. Sie blühen in schlichtem Weiß sowie warmen Orange- und Rosatönen. Liegt das Grab dagegen eher im Halbschatten, kommen Eisbegonien oder Knollenbegonien zum Einsatz.