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Das Uploadfilter-Urteil platzt mitten in die Diskussion um den Wert von Meinungsfreiheit.
Der Bundestag hat ein neues Urheberrecht beschlossen. So richtig glücklich ist keine Seite. Es gibt viel Kritik. Und wie geht es jetzt weiter? Wahrscheinlich vor Gericht.
Nachdem die Verleger-Lobby die EU-Urheberrechtsreform durchgedrückt hat, stellen sich einige Fragen: Welche Rolle spielte die Ahnungslosigkeit? Welche der Vorsatz? Wie hätte eine bessere Lösung ausgesehen? ...
Hat das gute alte Hintergrundgespräch noch eine Zukunft? Jedenfalls macht die Bundesregierung prima Öffentlichkeitsarbeit. Das ältere Versprechen, auf Uploadfilter zu verzichten, wird sie allerdings kaum einhalten.
Die nächste EU-Kommission wird das nächste EU-Digitalgesetz in Angriff nehmen. Drohen wieder Uploadfilter? Gedruckte Zeitungen auszutragen kostet an manchen Orten schon jetzt doppelt so viel wie sie zu abonnieren.
Fabriken, die statt Fernsehern Gesichtsmasken herstellen. Mitgefühl für eine "abgehärtete" Hauptstadtzeitungs-Redaktion. Possen um und "Bärendienste" für Sachsens Meinungsfreiheit.
Die Europäische Union will Unternehmen verpflichten, die Kommunikation ihrer Kundschaft zu scannen. Dienen soll das dem Kampf gegen Kindesmissbrauch. Datenschützer befürchten schlimme Überwachungsorgien.
Verlieren ist zwar für Fußballfans bitter, doch deutsche Online-Journalisten wissen das Beste aus dem WM-Aus des DFB-Teams zu machen. Der Prozess gegen Deniz Yücel beginnt ohne Deniz Yücel. Fordert der DJV Zensur? ...
Die Bild-Zeitung will jetzt aber wirklich ins klassische Fernsehen – und bemüht eine eher metaphysische Maßeinheit. Huch, läuft "Was nun, Frau Baerbock?" nächste Woche bei einem Privatsender? ...
In Paris beginnt der Prozess zum islamistischen Massenmord in der Charlie Hebdo-Redaktion. Zur Bedeutung von "Haltung" im Journalismus gibt es weiterhin unterschiedliche Ansichten.
Horst Seehofer hat die Debatte über die taz-Kolumne aus der Spur gedrückt. In der eigentlichen Debatte geht es um ganz fundamentale Fragen wie: Hat Expertise aus eigener Erfahrung Vorrang? ...
Vorerst geht es nur kurz um die Notre-Dame-"Brennpunkt"-Frage. Dafür gründlicher um die Merkel-Böhmermann-Auseinandersetzung (vorm Berliner Verwaltungsgericht).
Unerquickliche Verquickung und ausfransende Grenzziehung zwischen Journalismus und PR: Parteien geben ihrer Öffentlichkeitsarbeit gern einen journalistischen, unabhängigen Anstrich.
ARD und ZDF sollen ihre Online-Auftritte zusammenzuschmeißen, meinen die Ministerpräsidenten. Die Koppelung des Rundfunkbeitrags an einen Index wird derweil geprüft.
Eine Frage zur Terrorberichterstattung scheint seit Freitag überholt, dafür poppen 1.027 andere auf. Wird in Sachen Urheberrecht noch zu sehr das Mindset einer Gilde aus dem 19. Jahrhundert bemüht? ...
Was war nochmal der Unterschied zwischen Kritik und Sexismus? Brauchen wir einen Artenschutz im Internet? Und hat eigentlich mal jemand die Korrelation zwischen WM und Sexismus errechnet? ...
Das neue deutsche Urheberrecht ist da und natürlich heftig umstritten. Spricht das für den Groko-Gesetzentwurf? Bei Amazon tritt Jeff Bezos ein bisschen kürzer und der FC Bayern München mehr ins Rampenlicht.
Die New York Post hat eine zweifelhafte Recherche über Joe Biden veröffentlicht. Die Folge waren Falschmeldungen und Missverständnisse. Der Schaden ist entstanden.
Das Textverständnis des Presserats ist besser als das vieler Journalisten. Die NZZ trennt sich von einem Autor, der einen Artikel unzulässigerweise von KenFM republizieren ließ.
Trotz einiger falscher Knopfdrücke klammern Gegner:innen der Urheberrechts-Reform sich noch an zwei wiederverwendbare Metallstrohhalme. Verlage müssen Leser:innen die eigene Befangenheit zeigen.
Welche bekannte Deutsche Presseagentur ausgerechnet jetzt mitzuhelfen beginnt, Facebook sauber zu machen.
Die gute Idee, Steuern "Mitgliedsbeiträge" zu nennen, hat sich auch nicht durchgesetzt. Der nächste ARD-Vorsitzende zeigt schon mal Zivilcourage (und hat einen starken Frame mit "Altersheim" im Köcher).
Machen die Öffentlich-Rechtlichen Youtube und Facebook unnnötig stark? Die "'Hetzjagd'-Debatte" geht weiter, mit Kritik an "publizistischen Vandalismus" und an "Facebook- und Twitternarren".
Das EU-Parlament stimmt über Reform des Urheberrechts ab. Es stellt sich die Frage, warum es nur jenes oder die Meinungsfreiheit sein darf. Frauen, die Fußballspiele kommentieren, sind eine Chance für die Gesellschaft.