Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
Seiteneinsteiger, Zusatzstunde, Unterrichtsausfall – in Sachsen-Anhalt fehlen immer mehr Lehrer. Im FAQ beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Lehrermangel.
Die Lehrergewerkschaft GEW will wegen der geplanten Extra-Unterrichtsstunde für Sachsen-Anhalts Lehrkräfte vor Gericht ziehen. Ihr Ziel: dass die Pläne gekippt werden.
Im Kampf gegen den Lehrkräftemangel sollen Pädagoginnen und Pädagogen in Sachsen-Anhalt ab April eine Stunde mehr unterrichten. Die umstrittenen Pläne hat das Kabinett nun beschlossen.
Das Bildungsministerium will Lehrerinnen und Lehrer aus der Ukraine im Schuldienst halten. Eigentlich sollten die geflüchteten Pädagogen zum Ende des aktuellen Schuljahrs ausscheiden.
Das Bildungsministerium versucht über "Speed-Datings" neue Lehrer anzuwerben. Seit Beginn der Aktion konnten 24 Seiteneinsteiger in den Lehrerberuf gewonnen werden.
Wer in Sachsen-Anhalt als Seiteneinsteiger Lehrer wird, soll studierten Kollegen künftig auch ohne zusätzliches Studium gleichgestellt werden können. Das Bildungsministerium hat erste Überlegungen dazu bestätigt.
Ministerpräsident Haseloff lädt am Donnerstag zum Bildungsgipfel. Um gegen den Lehrermangel anzugehen, müssen laut Rektor der Uni Magdeburg auch Bachelorabsolventen künftig als vollwertige Lehrer arbeiten dürfen.
Immer wieder fällt in Sachsen-Anhalt Unterricht aus, weil Lehrer fehlen. Deshalb werden Seiteneinsteiger in den Beruf gesucht. Woran Kandidaten scheitern, haben sie bei einem Speed-Dating in Blankenburg erzählt.
Weil Lehrer fehlen, wollen Elternvertreter einer Sekundarschule in Blankenburg, dass die Anforderungen an Seiteneinsteiger verringert werden. Das Landesschulamt lehnt ab.
In Sachsen-Anhalt ist bereits jetzt fast jede zehnte Lehrkraft ein Seiteneinsteiger. Das reicht längst nicht aus, doch geeignete Bewerber sind schwer zu finden. Für Berufsverbände liegt das an den Bedingungen vor Ort.
Im Kampf gegen den Lehrermangel setzt Sachsen-Anhalt auf Fachkräfte aus dem EU-Ausland. 75 solcher Lehrkräfte wurden laut einem Bericht per Headhunter gefunden. Die Kosten hält das Land für gut investiert.
Angesichts des Lehrkräftemangels setzt Sachsen-Anhalt immer stärker auf Seiteneinsteiger. Inzwischen stellen sie rund ein Drittel der neuen Lehrkräfte.
Grundschullehrer und -lehrerinnen in Sachsen-Anhalt sollen mehr Geld erhalten. Ihr Gehalt steigt damit auf das Niveau der Nachbarländer.
Die Koalition in Sachsen-Anhalt will Lehrkräfte an Grundschulen nun doch besser bezahlen. Das Entlastungspakete des Bundes und eine Steuerschätzung sollen es möglich machen.
Die Koalition aus CDU, FDP und SPD lehnte einen Gesetzentwurf der Linken für bessere Bezahlung der Grundschullehrer ab. Die Regierung will offenbar einen eigenen Vorschlag machen.
Grundschullehrer verdienen 500 Euro weniger als ihre Kollegen in anderen Schulformen. In Magdeburg protestierten sie am Donnerstag daher für die Beseitigung des Lohngefälles.
Die Bildungsministerin von Sachsen-Anhalt will Grundschullehrerinnen und -lehrer besser bezahlen. Damit soll eine Abwanderung von Lehrkräften verhindert werden.
Die Halbjahreszeugnisse im Februar sind für Eltern von Viertklässlern ein wichtiger Termin: Sie müssen entscheiden, wo ihre Kinder künftig zur Schule gehen sollen. In Magdeburg ändert sich die Vergabe der Schulplätze.
Bislang ist die Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt bis 2024 finanziert. Danach sollen die Kommunen mehr Geld beisteuern. Mehrere Verbände sind in Sorge.
In einigen Grundschulen wackeln die bereits bestehenden Stellen für die Schulsozialarbeit, weil sie als weniger bedürftig eingestuft wurden. Die Bildungsministerin verteidigt das Verfahren.
Lange wurde gebangt, nun sind alle Stellen der Schulsozialarbeit gesichert, zumindest für zwei weitere Schuljahre. CDU, SPD und FDP einigten sich auch auf weitere Ausgaben.
In Sachsen-Anhalt wird erneut über die Finanzierung der Sozialarbeit an Schulen gestritten. Weil den Kommunen das nötige Geld fehlt, hoffen einige im Landtag auf mehr Mittel aus dem Finanzausschuss.
In Sachsen-Anhalt sollen Lehrer ab März wöchentlich eine Stunde mehr arbeiten. Das wird den Lehrermangel nicht lösen, glaubt ein Berufsschullehrer aus Halle.
Die Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt steht unter Stress: Personal fehlt, ist krank oder überarbeitet. Das System steht vor einem Multiorganversagen. Ein Kommentar.
Etwa 1.000 Lehrkräfte haben sich am Montag in Magdeburg versammelt, um gegen Beschlüsse des Bildungsgipfels zu protestieren. Vielen waren sichtlich wütend. Ein Reporter war vor Ort.
In Sachsen-Anhalt sollen Lehrer ihre Stunden in einem Arbeitszeitkonto erfassen und eine Stunde mehr unterrichten als bisher. Die neue Maßnahme soll gegen den Lehrermangel helfen.
Dass Lehrer in Sachsen-Anhalt künftig eine Stunde mehr arbeiten sollen, sehen Elternvertreter und die Gewerkschaft kritisch. Mit der Mehrarbeit soll dem Lehrermangel entgegengewirkt werden.
Sachsen-Anhalts Landesregierung will die Lehrkräfte im Land eine Stunde pro Woche mehr arbeiten lassen. Dadurch soll die Unterrichtsversorgung verbessert werden.
Würden für Straßenbau Vorgaben gelten wie für Bildung, dann wäre die Verlängerung der A14 kaum über die Planung hinausgekommen, kritisiert Uli Wittstock. Er fordert mehr Fokus auf die Bildung – und einen Systemwechsel.
Noch nie fehlten in Sachsen-Anhalt so viele Lehrer wie in diesem Schuljahr. Der massive Unterrichtsausfall besorgt zunehmend Eltern, Wirtschaft und Politik. Wie ein Bildungsgipfel nun Besserung bringen soll.
In einem anonymen Brandbrief wird Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Feußner kritisiert. Die Verfasser sind nach eigenen Worten Beschäftigte des Bildungsministeriums.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat für Donnerstag zu einem Schulgipfel eingeladen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert, durch Lehrermangel gespartes Geld für Schulen zu verwenden.
An vielen Schulen in Sachsen-Anhalt fehlen Lehrer. Wissenschaftsminister Willingmann will die Zahl der Studienplätze für Lehramt aber nicht erhöhen. Er setzt auf andere Anreize.
Der massive Unterrichtsausfall an vielen Schulen beschäftigt Sachsen-Anhalt schon lange. Bildungministerin Feußner (CDU) stellt Vorschläge gegen den Lehrermangel vor. Von anderen Fraktionen hagelt es Kritik.
In Sachsen-Anhalt fällt immer mehr Unterricht aus. Bildungsexperten kritisieren das. Bildungsministerin Eva Feußner wehrt sich und greift im Bildungsausschuss eine Elterninitiative und den Landkreis Harz an.
Der Lehrermangel ist eines der größten Probleme in Sachsen-Anhalt. Jetzt stimmen selbst einige CDUler in die Kritik an Bildungsministerin Feußner ein. Auslöser: ein Offener Brief von Elternvertretern aus Blankenburg.
Wenn Grundschullehrer keine Halbjahreszeugnisse mehr ausstellen müssen, sparen sie laut der Gewerkschaft GEW zwei Stunden Arbeit pro Kind in der Klasse.
Lehrkräfte sollen mehr arbeiten und können sich ihre Überstunden gutschreiben lassen – so die Idee hinter den Arbeitszeitkonten, deren Einführung in dieser Woche vom Landtag beschlossen werden soll.
In Sachsen-Anhalt fehlen im Schuljahr 2021/22 fast 900 Lehrkräfte. Gerade ländliche Gebiete haben es schwer, Stellen nachzubesetzen. Der Landkreis Mansfeld-Südharz setzt deshalb auf ein Speed-Dating für Seiteneinsteiger.
Im Kampf gegen den Lehrermangel wirbt Sachsen-Anhalt Personal aus dem Ausland an. 46 Lehrkräfte konnten so schon gewonnen werden. Und das Programm geht weiter.
Damit ihr Börde-Dorf nicht ausstirbt, haben Eltern in Angern vor Jahren eine Grundschule gegründet. Bis heute werden sie von vielen Einwohnern unterstützt. Die Schule ist inzwischen voll ausgelastet, Angern floriert.
Gardelegen finanziert mit einem Projekt die Lehramtsstudien von jungen Leuten, die sich dafür verpflichten, später in der Stadt zu arbeiten. Die sogenannten "Gardelehrer".
Die Corona-Pandemie hat den Schulalltag verändert. Vier Schüler erzählen, wie sie die Zeit zwischen Corona-Ausbruch und Abiball erleben – im Podcast von MDR SACHSEN-ANHALT und dem Christian-Wolff-Gymnasium in Halle.
8 Audios
Stadt oder Land, Gymnasium oder Sekundarschule: In Sachsen-Anhalt variiert der Unterrichtsausfall je nach Schulort und Schulform deutlich.
Ein Chatbot kann bei den Hausaufgaben helfen. ChatGPT gibt plausible Antworten. Rüttelt er damit auch am System Schule? Das sagen Bildungsministerium und Experten.
Ob Schülerinnen und Schüler nach der Grundschule aufs Gymnasium wechseln, das entscheiden allein die Eltern. Angesichts hoher Abbrecherquoten sucht das Land nun nach strengeren Kriterien.
Sachsen-Anhalt braucht eine bessere Schulbildung. Das sagt die Handwerkskammer Magdeburg und argumentiert: Es könne nicht sein, dass Maler keine Flächen berechnen können.
Viertklässler in Sachsen-Anhalt schneiden in einem deutschlandweiten Vergleich besonders gut ab, auch im Lesen sind sie stark. Defizite gibt es bei der Rechtschreibung.
Sachsen-Anhalt hat 47 Thesen über die Zukunft der Schulen vorgestellt – über die Folgen und die Interpretation gehen die Meinungen auseinander. Ausgangspunkt war eine Initiative und ein Volksbegehren für mehr Lehrkräfte.
In Sachsen-Anhalt fehlen 500 Lehrkräfte. Das Land setzt darauf, offene Stellen mit Seiteneinsteigern zu besetzen. Dennoch gibt es Bewerber, die abgelehnt werden – und dann in anderen Bundesländern Karriere machen.
Wie hat sich die Schullandschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen seit der Wende tatsächlich entwickelt? Antworten liefert eine Auswertung von Daten der Statistischen Landesämter.